About me Archive - Jo Tanzt https://www.jo-tanzt.de/category/about-me/ Dance | Movement | Yoga | Life Wed, 26 Aug 2020 08:27:47 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.1.1 https://i0.wp.com/www.jo-tanzt.de/wp-content/uploads/2020/06/cropped-Cream-and-Black-Natural-Makeup-Beauty-Logo-1.png?fit=32%2C32&ssl=1 About me Archive - Jo Tanzt https://www.jo-tanzt.de/category/about-me/ 32 32 105640248 Mein Weg zum eigenen Tanzstudio – Teil I https://www.jo-tanzt.de/mein-weg-zum-eigenen-tanzstudio-teil-i/ https://www.jo-tanzt.de/mein-weg-zum-eigenen-tanzstudio-teil-i/#respond Wed, 26 Aug 2020 08:27:45 +0000 http://www.jo-tanzt.de/?p=2565 Oft werde ich gefragt, wie mein Weg aussah und wie ich es geschafft habe, eine eigene Tanzschule zu leiten. Ich möchte hier gerne darüber...

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Oft werde ich gefragt, wie mein Weg aussah und wie ich es geschafft habe, eine eigene Tanzschule zu leiten. Ich möchte hier gerne darüber berichten, aber da es eine längere Geschichte ist, wird es mehrere Beiträge geben.

Tatsächlich war die eigene Tanzschule kein lange gehegter Kindheitstraum von mir. Vieles hat sich durch Zufall ergeben. Ich bin ein Mensch, der gerne Gelegenheiten ergreift, wenn sie erscheinen, und dadurch ist mir schon viel Gutes passiert. 🙂

Natürlich tanze ich schon seit meiner frühen Kindheit. Später kamen noch andere Hobbies dazu – Geige, Gitarre, Chor, Voltigieren, Percussion und bestimmt noch einige mehr. Ich war ein sehr aktives Kind. 🙂 Letztendlich ist der Tanz immer geblieben und hat meine Nachmittage nach der Schule bestimmt.

Den ersten Schritt in die professionelle Richtung ging ich, als meine beste Freundin und ich begannen als Tanz-Duo aufzutreten. In dieser Zeit war Bauchtanz sehr populär und wir waren fast jedes Wochenende unterwegs. Damals gingen wir beide noch zur Schule und es stand die Entscheidung an, welche Berufswahl wir angehen möchten. Natürlich schwirrte uns ein Tänzer-Leben im Kopf herum. Jedoch wie geht man es an, wenn die Stärken in einem Tanz liegen, in dem es keine offiziellen Ausbildungen oder Studiengänge gibt. Zu der Zeit wusste ich noch nicht viel über Contemporary, Modern oder Jazz Dance. Ich war Bauchtänzerin, die auch viele Jahre Ballett lernte, aber darin nicht das größte Talent hatte.

Ohne Ausbildung wird es schwer mit einem Beruf und natürlich hatte die Familie auch ihre eigene Meinung dazu. So entschied ich mich erst einmal einen halbwegs soliden Beruf zu lernen und entschied begann die Ausbildung zur Veranstaltungskauffrau. So konnte ich mich mit Kultur und Events beschäftigen, was mich damals schon sehr interessiert hat und mir auch bis heute sehr von Nutzen ist.

Natürlich hörte ich niemals auf zu tanzen und trainierte weiterhin mehrmals die Woche Ballett und orientalischen Tanz. Außerdem begann ich meine ersten Workshops und Kurse zu geben. Das war zu der Zeit noch eher unregelmäßig und bestimmt auch noch nicht super-professionell, aber es hat Spaß gemacht und Lust auf mehr.

Also machte ich mir Gedanken, was ich nach meiner ersten Ausbildung machen möchte…

(Fortsetzung folgt)

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Tanzen im Jahr 2020 – Teil I https://www.jo-tanzt.de/tanzen-im-jahr-2020-teil-i/ https://www.jo-tanzt.de/tanzen-im-jahr-2020-teil-i/#comments Wed, 24 Jun 2020 08:22:02 +0000 http://www.jo-tanzt.de/?p=2553 Eine seltsame Überschrift und doch passend, denn in 2020 ist alles anders… Ich habe bewusst auf negative Formulierungen wie „Tanzen in der Krise“ verzichtet,...

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Eine seltsame Überschrift und doch passend, denn in 2020 ist alles anders… Ich habe bewusst auf negative Formulierungen wie „Tanzen in der Krise“ verzichtet, da ich diese jeden Tag schon genug lese und höre.

Wir sind im Jahr 2020, in dem unsere Welt durchgeschüttelt wurde, Pläne über den Haufen geworfen sind und wir uns neu ordnen müssen. Alle Künstler und Tänzer sind davon schwer getroffen. Doch wir machen weiter mit unserer Arbeit. Ich habe einige Kolleginnen und Kollegen gefragt, wie es ihnen mit den neuen Herausforderungen geht und die Antworten werde ich nach und nach veröffentlichen.

Ich habe in einem vorherigen Text schon über meine Gedanken geschrieben, als wir gerade mittendrin waren. Das ist jetzt einige Zeit her und Vieles hat sich getan. Mein Tanzstudio konnte wieder öffnen. Die Auflagen in NRW sind erträglich – wir müssen auf Hygiene achten und 1,5m Abstand einhalten (kurz gesagt). Dadurch können weniger Personen pro Kurs tanzen und die großen Kurse musste ich aufteilen. Auch die Stunden sind etwas anders aufgebaut, da jetzt nun an seinem Platz bleibt.

Tanzen macht Glücklich

Direkt in den ersten Stunden habe ich gesehen, wieviel Glück das Tanzen verbreiten kann. Die Kursteilnehmer*innen konnten sich nach der Stunde nicht voneinander trennen und saßen noch lange in ihren jeweiligen Quadraten um zu reden. Zu lange haben wir den menschlichen Austausch reduziert, da muss Einiges nachgeholt werden. Das Gleiche auch bei den Kindern – der Redebedarf ist hoch und es ist ok, dem derzeit mehr nachzugeben als sonst.

Diese Zeit ist ein Zeichen für mich wie heilsam das Tanzen ist. Im Studio rücken Nachrichten und Politik in den Hintergrund. Wir beschäftigen uns mit uns selbst, gehen in den Körper, arbeiten, schwitzen und lachen.

Licht und Schatten

So viel Hoffnung und Liebe mir diese Zeit gibt, natürlich sind da auch einige Schattenseiten, die ich nicht verschweigen möchte. 2020 ist finanziell eine Herausforderung. Die Teilnehmerbeiträge blieben zeitweise aus, die Kosten liefen weiter. Einiges konnte durch die Soforthilfe abgefangen werden. Jedoch gibt es auch langwierige Auswirkungen, da es die üblichen Kündigungen zum Quartal gibt, jedoch die Neukundengewinnung schwieriger wird. Im Moment gebe ich viel Energie in Werbung.

Auch der Sommer ist stressiger als sonst, denn viele Stunden müssen noch nachgeholt werden. Aber das ist ein Teil der Arbeit, der viel Spaß macht. 🙂

Auch außerhalb der Tanzschule merke ich deutlich, dass einige Jobs weggefallen sind. Mir fehlen meine Workshops außerhalb und die Veranstaltungen und Festivals, bei denen ich mitwirke. Hier sitzen alle aus der Kulturbranche im Gleichen Boot. Ich bin froh, dass der Bereich „nur“ mein Nebenverdienst ist.

Aber ich lasse den Kopf nicht hängen. So muss dieses Jahr etwas sparsamer verlaufen – weite Reisen sind ja eh erstmal gestrichen. Ich konzentriere mich auf die guten Seiten – die Tänzer*innen, der Spaß, die Entschleunigung und die neuen Perspektiven.

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Warum ich Tanzlehrerin bin – Teil I https://www.jo-tanzt.de/warum-ich-tanzlehrerin-bin-teil-i/ https://www.jo-tanzt.de/warum-ich-tanzlehrerin-bin-teil-i/#respond Sat, 06 Feb 2016 09:00:19 +0000 http://www.jo-tanzt.de/?p=1067 Nun wird es auf meinem Blog auch mal etwas persönlicher. Ich erzähle euch ein bisschen aus meinem Leben als Tanzlehrerin. Heute möchte ich darüber...

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Nun wird es auf meinem Blog auch mal etwas persönlicher. Ich erzähle euch ein bisschen aus meinem Leben als Tanzlehrerin.

Heute möchte ich darüber sprechen, warum wir Tanzlehrer auch manchmal streng sein müssen.
Meistens bin ich in meinem Unterricht ganz locker und verstelle mich nicht. Es wird viel gelacht und es gibt immer mal nen witzigen Spruch von mir oder einer Schülerin. Klar, meine Schüler tanzen alle als Hobby. Sie sollen Spaß haben in ihrer Tanzstunde bei mir. Auch dafür bezahlen sie – sie möchten einfach eine gute Zeit haben.

Aber zwischendurch muss man dann auch mal streng sein. Besonders bei den Kindern. 🙂
Im Tanzsaal lernt man eine ganz eigene Art von Disziplin. Wenn neue Kinder in meine Kurse kommen, dann merke ich immer sofort, ob sie schon einmal in einer Tanzschule waren oder nicht. „Tanzkinder“ wissen, dass sie leise sind, wenn die Lehrerin redet und dass sie sich ordentlich hinstellen, wenn die Musik beginnt. Je jünger die Kids sind, desto mehr Chaos gibt es natürlich auch. Die kleinsten dürfen ja auch immer noch viel spielen, viel frei tanzen, einfach Spaß haben. Aber auch sie wissen wann die Zeit zum Toben und wann die Zeit zum Zuhören ist.
Und manchmal, ganz manchmal, dann muss ich auch wirklich schimpfen. Die Kids merken dann sofort, dass was nicht stimmt. Josie lächelt ja plötzlich gar nicht mehr – oh oh. Das ist das Gute daran, wenn man meistens gute Laune hat. Da hat eine ernste Miene noch echte Wirkung. 😉

Bei den Erwachsenen sieht das natürlich etwas anders aus. Ihnen muss man keine Disziplin mehr beibringen. Dafür kommen sie auch nicht zu mir. Sie möchten ihre Tanztechnik verbessern und schöne neue Choreographien lernen – und natürlich Spaß haben. Aber auch hier muss man die richtige Mischung finden zwischen kleinen Späßen und „trockener“ Wissensvermittlung, zwischen Herumalbern und Konzentration. Ich möchte zum Beispiel immer, dass die Konzentration einsetzt sobald die Musik beginnt. Da sollte das Gequatsche aufhören, die Trinkflaschen werden weggestellt und es geht los.

Wenn die Mischung stimmt, dann haben Tanzlehrer und Schüler einen entspannten, spaßigen und lehrreichen Unterricht, so wie es sein soll. 🙂

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Willkommen auf meinem Tanzblog https://www.jo-tanzt.de/ein-tanzblog/ https://www.jo-tanzt.de/ein-tanzblog/#comments Thu, 26 Sep 2013 19:17:05 +0000 http://jotanzt.wordpress.com/?p=5 Was ist ein Tanzblog? Ich wollte vor einiger Zeit einfach mal ein wenig was über Tanz lesen und googelte den Begriff „Tanzblog“. Es gab...

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Josephine Wittenbröker Portrait TanzblogWas ist ein Tanzblog? Ich wollte vor einiger Zeit einfach mal ein wenig was über Tanz lesen und googelte den Begriff „Tanzblog“. Es gab erschreckend wenige Ergebnisse. Gibt es so wenig Blogger, die etwas zum Tanz zu sagen haben? Für mich das schönste Hobby, Sportart, Kunstform und Job. 🙂

Ich selbst bin ausgebildete Tanzpädagogin und tanze am liebsten Orientalischen Tanz, Ballett, Jazz Dance und Modern Dance. Mehr über mich findet ihr auf der Seite About.

Was könnt ihr auf diesem Tanzblog finden?

Mittlerweile gibt es diesen Blog seit vielen Jahren. Ihr findet hier viele Tips und Infos für Tänzer, von Übungsbeispielen über Marketing-Tips bis hin zu Buchvorstellungen. Außerdem erzähle ich Geschichten aus meinem Leben als Tanzlehrerin und Tänzerin.

Ich freue mich über eure positiven Reaktionen. Sie bringen mich dazu immer weiter zu schreiben.

Photo by Kintrup Photographie

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