Yoga als Ergänzung zum Tanztraining

Yoga ist ein unglaubliches Training für Körper und Geist. Viele Tänzer*innen nutzen verschiedene Trainingsformen um sich fit zu halten oder zu entspannen.

Die Vorteile die Tänzer*innen vom Yoga haben:

Kein Leistungsdruck

Wir sind es gewohnt immer alles zu geben, über unsere Grenzen zu gehen und Schmerzen zu überwinden. Ja, das bringt uns weiter, aber ist auf Dauer nicht unbedingt gut für Körper und Psyche. Beim Yoga kann jeder in seinem eignen Tempo und im eigenen Leistungsniveau trainieren. Man braucht eine kleine Pause? Jeder kann sich jederzeit in die Position des Kindes zurückziehen. Diese Praxis war für mich als Tänzerin völlig neu. Ich habe eine neue Achtsamkeit gelernt und erkannt, dass es ok ist, auf sich zu hören und Pausen zu machen.

Hoher Entspannungsgrad

Beim Yoga ist man körperlich aktiv, aber die Entspannung hat einen ebenso hohen Stellenwert. So sind die Anfangs- und die Schlussentspannung feste Bestandteile einer Yoga-Stunde. Wenn man vom Tanztraining Powerstunden gewohnt ist, bei denen man von Anfang bis zum Ende Action hat, dann kommt einem das zunächst seltsam vor. Aber man lernt, dass die Entspannung, das Nichts-Tun genauso viel Wert hat wie das körperliche Training.

Ein sanftes und effektives Stretching

Yoga ist ein wunderbares Dehn-Training für den gesamten Körper. Im Tanzunterricht hat man oft nicht so viel Zeit um wirklich ausgiebig zu dehnen. Wenn man es nicht zu Hause alleine machen möchte, ist die Yoga-Klasse eine tolle Möglichkeit.

Spirituelle Lehren und Lebensführung

Zum Yoga gehört nicht nur die körperliche Praxis, sondern viel mehr. Es ist eine Jahrtausend alte Lehre, die sich um das gesamte Leben dreht. In der Yoga-Praxis lernst du gut mit deinem Körper, deinem Geist und deinen Mitmenschen umzugehen. Es lohnt sich die Yogi-Lehren anzuschauen und davon zu lernen.

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