Jo Tanzt https://www.jo-tanzt.de/ Dance | Movement | Yoga | Life Fri, 09 Sep 2022 12:27:39 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.1.1 https://i0.wp.com/www.jo-tanzt.de/wp-content/uploads/2020/06/cropped-Cream-and-Black-Natural-Makeup-Beauty-Logo-1.png?fit=32%2C32&ssl=1 Jo Tanzt https://www.jo-tanzt.de/ 32 32 105640248 Neuer Tanzfilm: Dancing Pina https://www.jo-tanzt.de/neuer-tanzfilm-dancing-pina/ https://www.jo-tanzt.de/neuer-tanzfilm-dancing-pina/#respond Fri, 09 Sep 2022 12:25:21 +0000 http://www.jo-tanzt.de/?p=2666 Herbstzeit ist Kinozeit. Wer liebt es noch so sehr wie ich, Popcorn zu holen und im bequemen Kinosessel ohne Ablenkungen den Abend zu genießen?...

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Herbstzeit ist Kinozeit. Wer liebt es noch so sehr wie ich, Popcorn zu holen und im bequemen Kinosessel ohne Ablenkungen den Abend zu genießen? Nun ist es so weit und ein neuer Tanzfilm kommt in die deutschen Kinos. Diesmal dreht es sich um niemand geringeren als Pina Bausch. Die Pionierin des deutschen Tanztheaters hat unsere Tanzwelt maßgeblich geprägt.

Filmstart ist der 15. September 2022. Schaut auf der Homepage vorbei, wo der Film in eurer Nähe gezeigt wird (Link unten auf der Seite).

„DANCING PINA feiert die Kunst der legendären Choreographin Pina Bausch und die Menschen, die sich ihrem Werk heute annähern. Mit einer elementaren Wucht, die beflügelt und berauscht.

Zwei Stücke, zwei Kontinente, zwei Tanzwelten: Die altehrwürdige Semperoper in Dresden, Deutschland, und die École des Sables in einem Fischerdorf in der Nähe von Dakar, Senegal. Die spektakulären Projekte der Pina Bausch Foundation zeigen, wie eine junge Generation Tänzer:innen aus aller Welt Pinas Choreographien neu entdeckt. Unter Anleitung ehemaliger Tänzer:innen ihrer Company. Doch Pina lässt sich nicht einfach kopieren. Die Tänzer:innen müssen Pinas Choreographien mit ihren Körpern und ihren Geschichten neu erleben.

Eine faszinierende Metamorphose: Während die Tänzer:innen vom Streetdance, klassischen Ballett sowie traditionellen und zeitgenössischen afrikanischen Tänzen Pinas Werk verändern, verändern Pinas Choreographien die Tänzer:innen.

DANCING PINA macht die universelle Kraft des Tanzes sichtbar, wo Körper, Identität und Biographien aufeinandertreffen. Ein mitreißender Film über das ewig leuchtende Vermächtnis einer der prägendsten Figuren des internationalen Tanzes.“

Mehr Infos gibt es hier.

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Geschenkideen für Tänzer*innen https://www.jo-tanzt.de/geschenkideen-fuer-taenzerinnen/ https://www.jo-tanzt.de/geschenkideen-fuer-taenzerinnen/#respond Fri, 19 Nov 2021 10:34:32 +0000 http://www.jo-tanzt.de/?p=2641 Alle Jahre wieder…. sind wir alle auf Geschenke-Suche. Wenn du Tänzer*innen im Freundeskreis hast, dann habe ich hier einige Geschenkideen für dich. 🙂 Wörterbuch...

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Alle Jahre wieder…. sind wir alle auf Geschenke-Suche. Wenn du Tänzer*innen im Freundeskreis hast, dann habe ich hier einige Geschenkideen für dich. 🙂

Wörterbuch des Tanzes

Ein süßes kleines Büchlein mit vielen Tanzbegriffen. Das Buch ist perfekt für jeden, der sich weiter mit Tanz auseinandersetzen und die richtigen Worte finden möchte. Für angehende Tanzpädagog*innen ist es ebenfalls sehr wertvoll.

Tanzkalender

Wir lieben ästhetische Tanzfotos! Mit einem hochwertigen Kalender sorgst du im ganzen Jahr dafür, dass sich der oder die Beschenkte daran erfreuen kann.

Hier habe ich eine Auswahl an verschiedenen Kalendern herausgesucht:

Kalender mit hochwertigen zeitgenössischen Bildern

Motive vom Tanztheater Pina Bausch

Wunderbare Bilder vom Stuttgarter Ballett

Günstigere Alternative

Utensilien-Tasche von Bloch

Eine praktische Tasche mit vier Fächern, in der man alle wichtigen Kleinigkeiten für den Tanzunterricht oder die Performance verstauen kann: Haarutensilien, Make-Up, Deo etc.
Von jetzt an gibt es nicht mehr so viel Chaos in der Tanztasche.

Trinkflasche

Tänzer*innen müssen immer viel trinken. Beim langen Training verlieren wir viel Wasser und müssen uns stets daran erinnern immer hydriert zu bleiben. Es gibt viele verschiedene sehr schöne Trinkflaschen, die man gerne mit in den Tanzunterricht nimmt. Bei der Air-Up Trinkflasche wird oben ein Duftring eingelegt. Dadurch hat man beim Trinken das Gefühl, dass das Wasser Geschmack hat. Dieser Trick ist gut für alle, die lieber süße Getränke als Wasser trinken.

Tanzbilder

Für alle, die noch kahle Wände haben. Dieses wunderschöne Poster-Set macht jede Ballerina glücklich.

Fachbuch von Eric Franklin

Eric Franklin ist ein Meister darin mit kreativen Beschreibungen und Bildern Bewegungen zu verfeinern und auszuprägen. In „Frei bewegen“ werden viele Übungen dazu gezeigt. Das Buch ist perfekt für Tanzlehrer*innen und Tänzer*innen, die an sich selbst arbeiten.

Black Roll Set

Das Tanztraining ist oft sehr anstrengend und fordernd für den Körper. Darum müssen wir uns auch um die Regeneration unserer Muskeln kümmern. Mit den Black Roll Produkten können wir nach dem Training unsere Muskeln ausrollen und die verklebten Faszien lösen.

Hast du ein passendes Geschenk gefunden oder fehlt dir noch etwas in der Liste? Schreib es gerne in die Kommentare. 🙂

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Instagram-Tips für Tänzer*innen – Teil 2 Das Profil https://www.jo-tanzt.de/instagram-tips-fuer-taenzerinnen-teil-2-das-profil/ https://www.jo-tanzt.de/instagram-tips-fuer-taenzerinnen-teil-2-das-profil/#comments Fri, 30 Apr 2021 16:02:11 +0000 http://www.jo-tanzt.de/?p=2634 In dem ersten Teil dieser Artikel-Reihe ging es darum, dass man die Beiträge auf dem eigenen Feed (dein Instagram-Profil) so anordnet, dass sie auf...

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In dem ersten Teil dieser Artikel-Reihe ging es darum, dass man die Beiträge auf dem eigenen Feed (dein Instagram-Profil) so anordnet, dass sie auf den ersten Blick ansprechend auf die Besucher*innen wirken.

In diesem Teil geht es um die Informationen, die du auf deinem Profil bereit stellst. Diese helfen einem neuen Besucher dich und dein Profil besser einzuschätzen und zu entscheiden, ob sie dir folgen möchten. Außerdem gibt das Profil Möglichkeiten zur Kontaktaufnahme und weitere Informationen und Links.

Der Benutzername

Dein Profilname sollte kurz, verständlich und leicht zu merken sein. Mir passiert es immer mal wieder, dass ich ein Profil suche, aber aufgrund des kryptischen Namens einfach nicht finde (Bsp. Cr4zy2Day und andere Abkürzungen). Außerdem sollte dein Profilname zu dir passen und vielleicht schon verraten, worum es in deinem Profil geht. Gerne kannst du deinen eigenen Namen mit einbeziehen.

Das Profilbild

Das Profilbild wird meist nur sehr klein und kreisförmig dargestellt. Das solltest du bedenken, wenn du dein Bild auswählst. Bilder, auf denen viele kleine Dinge dargestellt sind, wird man nicht erkennen können. Besser sind simple Logos oder ein Porträt von dir, auf dem man dein Gesicht deutlich erkennen kann und der Hintergrund eher schlicht ist. Es ist gut, wenn man das Profilbild auf den ersten Blick mit dir in Verbindung bringt.

Der Name

In den Profileinstellungen kannst du einen weiteren Namen angeben. Dieser erscheint auf deinem Profil unter deinem Profilbild in fetter Schrift. Dieser Name wird auch in der Suche angezeigt, darum lohnt es sich hier den echten Namen oder Künstlernamen anzugeben.

Beispiel: Dein Benutzername ist Bauchtanz Augsburg, und dein Name ist Johanna Klein. So können dich auch Menschen finden, die deinen Namen kennen und eine Johanna Klein suchen.

Wenn du möchtest, kannst du ein kurzes Stichwort hinzufügen um dich zu beschreiben, die Zeichen sind allerdings begrenzt. Mein Name ist zum Beispiel Josephine Jo | Dance Teacher.

Steckbrief

Ein sehr wertvoller Bereich, denn hier kannst du alle Informationen platzieren, die deine Besucher*innen auf dem ersten Blick finden sollen. Auch hier ist der Platz begrenzt, darum überlege dir genau, was dich darstellt und was dir wichtig ist. Für die Besucher*innen ist es schön, wenn sie einen Eindruck bekommen, worum es auf deinem Profil geht. Danach können sie entscheiden, ob es sich für sie lohnt dir zu folgen. Es ist also auch Werbung für dich und dein Profil. Du kannst auch Emojis hinzufügen, um den Text bunter zu machen, oder andere Instagram-Profile mit @ verlinken.

Website

Deine Website wird dir unter dem Profiltext angezeigt. Du kannst daher in deinem Text Bezug darauf nehmen mit einem Doppelpunkt, nach unten zeigenden Pfeilen oder Ähnliches.

Wenn du nicht nur eine Website hast, sondern mehrere Links zeigen möchtest (Zum Beispiel zum neuesten YouTube-Video, deinem Shop etc.) dann lohnt sich die Einrichtung eines LinkTrees. Das ist ein Button, unter dem man mehrere Links veröffentlichen kann.

Dies ist bei Instagram sehr nützlich, da man unter die Beiträge keine Links setzen kann und das „Swipe Up“ in den Stories erst ab 10.000 Followern funktioniert.

Wenn du dein Profil nutzt um für dich und deine Dienstleistung Werbung zu machen, dann ist außerdem wichtig, dass es eine Kontaktmöglichkeit gibt. Dafür kannst du im Text oder im LinkTree eine Mail-Adresse hinterlegen.

Und jetzt hab viel Spaß dabei dein Profil aufzupeppen.

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Instagram-Tips für Tänzer*innen – Teil 1 Der Feed https://www.jo-tanzt.de/instagram-tips-fur-tanzer/ https://www.jo-tanzt.de/instagram-tips-fur-tanzer/#respond Mon, 15 Mar 2021 12:51:33 +0000 http://www.jo-tanzt.de/?p=2586 Social Media ist überall. Der größte Teil der Teens und Erwachsenen nutzen Facebook, Instagram, Tik Tok und co. um sich zu vernetzen und zu...

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Social Media ist überall. Der größte Teil der Teens und Erwachsenen nutzen Facebook, Instagram, Tik Tok und co. um sich zu vernetzen und zu informieren.

Als Künstler*innen, Dozent*innen und Tanzschulen können wir diese Medien für uns nutzen und uns oder unser Unternehmen präsentieren.

Damit dieser Auftritt auch wirklich professionell und hochwertig wird, habe ich einige Tips für ein ansprechendes Tanzschul-Profil.

Einheitliche Optik im Feed

Viele posten einfach drauf los, ohne sich Gedanken darüber zu machen, wie der Feed, also die Profil-Seite insgesamt aussieht. Dabei ist das genau das, was neue Besucher des Profils als erstes sehen. Und der erste Eindruck zählt auch im Netz. 🙂

Es macht also Sinn sich als erstes zu überlegen, welche einheitliche Optik der eigene Feed bekommen soll. Die bekanntesten Looks sind:

Das Schachbrett-Muster

Hier wechseln sich immer zwei Looks ab. Zum Beispiel ein normales Foto und ein Werbeblock. Oder ein Schwarz-Weiß-Bild und ein farbiges Bild. Der Vorteil ist, dass sich das Muster nie verschiebt, sondern immer passt. Außerdem ist es leicht zu planen und auch relativ leicht spontan etwas zu posten.

Einheitlicher Look aller Bilder

Hier folgen alle Bilder einem einheitlichen Look. Diesen kannst du zum Beispiel durch Filter oder Lightroom Presets herstellen. Diese Feeds sehen wunderschön aus, allerdings ist man sehr eingeschränkt, da man nicht alle Bilder nutzen kann.

Weiße Rahmen

Durch weiße Rahmen um die Bilder sieht der Feed einheitlich aus, auch wenn die Bilder an sich verschieden sind. Besonders schön wird der Feed, wenn sich Hoch- und Querformat-Bilder abwechseln.

Dreier-Reihen

Hier zeigt man immer drei passende Bilder in einer Reihe. Das passt sich gut an das Instagram-Format der Dreier-Reihen an und gibt einen schönen Galerie-Look. Allerdings sieht diese Form immer erst nach drei Posts „vollständig“ aus. Dazwischen ist das Muster etwas verschoben.

Puzzle-Feed

Hier seht ihr meinen persönlichen Feed. Die Beiträge gehen ineinander über und sich so zusammen“gepuzzelt“.
Diese Form sieht sehr schön und faszinierend aus. Man sieht, dass die Person sich viel Arbeit mit dem Feed gemacht hat. Es ist allerdings schwieriger zu gestalten und lässt auch keine spontanen Postings zu.

Los geht’s – überlegt euch, welchen Look euer Feed haben soll. Und dann plant erst einmal eure nächsten Beiträge. Hierfür empfehle ich die App Feed Preview. Dort kannst du die Nächsten Beiträge hochladen und so verschieben, dass es harmonisch aussieht.

Damit ist der erste Schritt für einen professionellen Look schon gemacht. 🙂

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Buchtip: Dance Anatomy https://www.jo-tanzt.de/buchtip-dance-anatomy/ https://www.jo-tanzt.de/buchtip-dance-anatomy/#comments Tue, 29 Dec 2020 10:29:12 +0000 http://www.jo-tanzt.de/?p=2577 Für Tanzlehrer*innen ist es unerlässlich sich mit der Anatomie des Körpers auseinanderzusetzen. Auch für Tänzer*innen ist es sehr wichtig ihr Instrument – den Körper...

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Für Tanzlehrer*innen ist es unerlässlich sich mit der Anatomie des Körpers auseinanderzusetzen. Auch für Tänzer*innen ist es sehr wichtig ihr Instrument – den Körper – von Grund auf zu kennen.

Ein sehr gutes und anschauliches Buch für ein besseres Verständnis ist Dance Anatom von Jacqui Greene Haas.

In diesem Buch wird zunächst der Körper grundsätzlich erklärt und auf die Besonderheiten von tänzerischen Bewegungen eingegangen.

Anschließend gibt es zahlreiche Trainings-Übungen, die detailliert erklärt sind. Mit spannenden, anatomischen Bildern wird gezeigt welche Muskeln beansprucht oder gedehnt werden und welche Gelenke beteiligt sind. So bekommt man bei jeder Übung eine Innensicht in den Körper, was für das Verständnis unglaublich gut ist. Einige Übungen wirken zunächst vielleicht etwas trocken, doch jedes Mal wird wieder der Bezug zum Tanzen hergestellt.

Die Übungen sind aufgeteilt in verschiedene Körperbereiche, so kann man immer etwas passendes finden, wenn man etwas Spezielles Trainieren möchte. Wenn man ein ganzes Trainingsprogramm aufbaut, dann sollte man darauf achten jeden Körperbereich einzubinden. Am Ende des Buches gibt es eine Übersicht mit allen Übungen des Buches.

Inhaltsverzeichnis

Kapitel 1: Der Tänzer in Bewegung
Kapitel 2: Wirbelsäule
Kapitel 3: Brustkorb und Atmung
Kapitel 4: Rumpf
Kapitel 5: Schultergürtel und Arme
Kapitel 6: Becken
Kapitel 7: Beine
Kapitel 8: Füße und Sprunggelenke
Kapitel 9: Ganzkörpertraining

Es gibt von dem gleichen Verlag noch das verwandte Buch „Streichung Anatomy, das ich euch hier vorgestellt habe.

Shoppe das Buch „Dancing Anatomy“ hier.

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Rückblick auf ein außergewöhnliches Jahr https://www.jo-tanzt.de/rueckblick-auf-ein-aussergewoehnliches-jahr/ https://www.jo-tanzt.de/rueckblick-auf-ein-aussergewoehnliches-jahr/#respond Sun, 27 Dec 2020 10:48:16 +0000 http://www.jo-tanzt.de/?p=2572 Wow. Was ist im Jahr 2020 passiert? Es hat uns geschockt, unsere Pläne durcheinander gewürfelt und uns gezeigt, dass wir nicht alles kontrollieren können....

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Wow. Was ist im Jahr 2020 passiert? Es hat uns geschockt, unsere Pläne durcheinander gewürfelt und uns gezeigt, dass wir nicht alles kontrollieren können.

Wir schimpfen, sind froh, dass dieses Jahr bald zu Ende geht und möchten es am liebsten aus unserer Biografie streichen.

Aber was ist, wenn dieses kein verlorenes Jahr war? Was, wenn dies das entschiedene Jahr war um uns darauf aufmerksam zu machen, was uns wirklich wichtig ist. Das Jahr, das uns unsere Familie und Freundschaft wieder schätzen lehrt. Das Jahr, das uns gezeigt hat, dass wir mit allen schwierigen Umständen irgendwie umgehen können.

Vielleicht ist es genau das Jahr, das wir gerade gebraucht haben.

Heraus aus unserer Komfortzone, heraus aus unserem geplanten Leben, heraus aus unserem sicheren Gefühl. Wir haben gelernt umzudenken, das Selbstverständliche loszulassen und uns neu zu ordnen.

Vielleicht ist das, was wir dort gefunden haben verstörend, vielleicht ist es aber auch wunderbar.

Wir haben dieses Jahr gebraucht um zu wachsen, ja es hat uns gezwungen zu wachsen. Die Welt ist anders – und wir selbst auch.

Und so ist 2020 kein verlorenes Jahr. Es ist vielleicht sogar das wichtigste Jahr überhaupt.

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So lief das Jahr 2020 im Sommer: Tanzen im Jahr 2020 Teil I
Tanzen im Jahr 2020 Teil II

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Mein Weg zum eigenen Tanzstudio – Teil I https://www.jo-tanzt.de/mein-weg-zum-eigenen-tanzstudio-teil-i/ https://www.jo-tanzt.de/mein-weg-zum-eigenen-tanzstudio-teil-i/#respond Wed, 26 Aug 2020 08:27:45 +0000 http://www.jo-tanzt.de/?p=2565 Oft werde ich gefragt, wie mein Weg aussah und wie ich es geschafft habe, eine eigene Tanzschule zu leiten. Ich möchte hier gerne darüber...

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Oft werde ich gefragt, wie mein Weg aussah und wie ich es geschafft habe, eine eigene Tanzschule zu leiten. Ich möchte hier gerne darüber berichten, aber da es eine längere Geschichte ist, wird es mehrere Beiträge geben.

Tatsächlich war die eigene Tanzschule kein lange gehegter Kindheitstraum von mir. Vieles hat sich durch Zufall ergeben. Ich bin ein Mensch, der gerne Gelegenheiten ergreift, wenn sie erscheinen, und dadurch ist mir schon viel Gutes passiert. 🙂

Natürlich tanze ich schon seit meiner frühen Kindheit. Später kamen noch andere Hobbies dazu – Geige, Gitarre, Chor, Voltigieren, Percussion und bestimmt noch einige mehr. Ich war ein sehr aktives Kind. 🙂 Letztendlich ist der Tanz immer geblieben und hat meine Nachmittage nach der Schule bestimmt.

Den ersten Schritt in die professionelle Richtung ging ich, als meine beste Freundin und ich begannen als Tanz-Duo aufzutreten. In dieser Zeit war Bauchtanz sehr populär und wir waren fast jedes Wochenende unterwegs. Damals gingen wir beide noch zur Schule und es stand die Entscheidung an, welche Berufswahl wir angehen möchten. Natürlich schwirrte uns ein Tänzer-Leben im Kopf herum. Jedoch wie geht man es an, wenn die Stärken in einem Tanz liegen, in dem es keine offiziellen Ausbildungen oder Studiengänge gibt. Zu der Zeit wusste ich noch nicht viel über Contemporary, Modern oder Jazz Dance. Ich war Bauchtänzerin, die auch viele Jahre Ballett lernte, aber darin nicht das größte Talent hatte.

Ohne Ausbildung wird es schwer mit einem Beruf und natürlich hatte die Familie auch ihre eigene Meinung dazu. So entschied ich mich erst einmal einen halbwegs soliden Beruf zu lernen und entschied begann die Ausbildung zur Veranstaltungskauffrau. So konnte ich mich mit Kultur und Events beschäftigen, was mich damals schon sehr interessiert hat und mir auch bis heute sehr von Nutzen ist.

Natürlich hörte ich niemals auf zu tanzen und trainierte weiterhin mehrmals die Woche Ballett und orientalischen Tanz. Außerdem begann ich meine ersten Workshops und Kurse zu geben. Das war zu der Zeit noch eher unregelmäßig und bestimmt auch noch nicht super-professionell, aber es hat Spaß gemacht und Lust auf mehr.

Also machte ich mir Gedanken, was ich nach meiner ersten Ausbildung machen möchte…

(Fortsetzung folgt)

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Tanzen im Jahr 2020 – Teil II https://www.jo-tanzt.de/tanzen-im-jahr-2020-teil-ii/ https://www.jo-tanzt.de/tanzen-im-jahr-2020-teil-ii/#comments Sun, 23 Aug 2020 17:26:57 +0000 http://www.jo-tanzt.de/?p=2556 In dem letzten Beitrag habe ich geschrieben, wie es mir persönlich in der Corona-Zeit ging. Nun habe ich meine liebe Kollegin Nadine Etlah befragt,...

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In dem letzten Beitrag habe ich geschrieben, wie es mir persönlich in der Corona-Zeit ging. Nun habe ich meine liebe Kollegin Nadine Etlah befragt, wie sie damit umgegangen ist. Als hauptberufliche Bühnentänzerin, die in zwei Ländern lebt, stand sie wie die meisten von uns vor besonderen Herausforderungen.

Wie hat sich die besondere Situation der letzten Wochen auf dein Tanzleben ausgewirkt?

„Mein Tanzleben und damit auch meine Arbeit bestehen vor allem aus meiner freiberuflichen Tätigkeit als Tänzerin in Ägypten und aus Auftritten, Workshops und Projekten innerhalb der deutschen Tanzszene. Beide Teile sind durch die momentane Situation komplett verschwunden, das heißt mein Tanzleben, so wie ich es kenne, ist vollständig zusammengebrochen.“

Wie hast du darauf reagiert?

„Ich bin zum Glück ein sehr optimistischer Mensch und nicht so leicht aus meiner Bahn zu werfen.

Da ich privat eher introvertiert bin, komme ich auch mit „social distancing“ gut zurecht und habe als freiberufliche Künstlerin über die Jahre hinweg gelernt, hin und wieder auch schlechtere Zeiten durchstehen zu müssen. Trotzdem ist das jetzt aber eine noch nie dagewesene Situation und es müssen neue Ideen her bzw. alte Ideen endlich angegangen werden.

Ich habe also, wie so viele in der Tanzszene, damit begonnen Unterrichtsstunden online anzubieten. Onlineunterricht hätte sich für mich eigentlich vorher auch schon angeboten, aber es fehlten immer die Zeit und Energie, die Sache anzugehen. Somit habe ich es also im Prinzip der momentanen Lage zu verdanken, dass ich schon länger gehegte Pläne endlich umsetzen konnte.“

Was wird sich nach der Krise für dich ändern?

„Ich habe auf jeden Fall vor, den Onlineunterricht auch nach der Krise weiterzuführen. Alles andere lasse ich auf mich zukommen. Es kann sein, dass dieses „nach der Krise“ für mein Tanzleben noch ziemlich lange dauern wird, oder dass sich die Dinge grundsätzlich verändern werden. Ich bin offen für alles, was kommt; versuche das zu akzeptieren, was ich nicht ändern kann; und glaube, dass aus Allem auch immer etwas Gutes kommen wird.“

Besucht gerne die Homepage von Nadine und stöbert in ihren Online-Kursen: www.nadine-dance.com

Danke an Nadine für deine Offenheit!

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So hilfst du deiner Tanzschule in schwierigen Zeiten https://www.jo-tanzt.de/so-hilfst-du-deiner-tanzschule-in-schwierigen-zeiten/ https://www.jo-tanzt.de/so-hilfst-du-deiner-tanzschule-in-schwierigen-zeiten/#respond Sat, 27 Jun 2020 21:46:54 +0000 http://www.jo-tanzt.de/?p=2559 Zur Zeit läuft nichts wie gewohnt – auch nicht in unseren geliebten Tanzschulen. Je nach Bundesland müssen sich alle an viele Vorgaben halten, die...

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Zur Zeit läuft nichts wie gewohnt – auch nicht in unseren geliebten Tanzschulen.

Je nach Bundesland müssen sich alle an viele Vorgaben halten, die den Unterricht und auch die Zeit davor und danach beeinflussen. Nach einer langen Zeit der Schließung, der Ungewissheit und der finanziellen Sorgen geben nun Tanzlehrende im ganzen Land ihr Bestes um wieder Lebensfreude und Bewegung zu verbreiten.

Mit deiner Unterstützung kannst du zeigen, dass du hinter deiner Tanz-Community stehst und sie nicht alleine durch diese Krise gehen lässt.

Bleibe deiner Tanzschule treu

Wenn es dir in deiner Situation möglich ist, dann kündige deinen Vertrag nicht. Auch wenn Unterricht ausgefallen ist, dein*e Tanzlehrer*in wird alles dafür tun um die Stunden nachzuholen und alle glücklich zu machen.

Nimm Online-Angebote wahr

Wenn der Live-Unterricht nicht stattfinden kann, dann schau mal bei den Alternativ-Angeboten rein. Dort steckt sehr viel Arbeit drin und es ist schön, wenn diese auch gesehen und genutzt wird. Das gibt auch wieder Motivation für weitere Angebote.

Bring Freunde mit

Momentan kommen wenige Neuanmeldungen, da viele Menschen unsicher sind und keine neuen Pläne machen möchten. So kann man die Kündigungen der Krisenzeit nicht ausgleichen. Sprich über deine Tanzschule, poste auf deinen Social Media Kanälen und bring gerne deine Freunde mit. So kannst du unglaublich viel bewegen und helfen.

Halte dich an die Regeln

Ohne Frage – es gibt zur Zeit überall Regeln, die sich auch noch ständig verändern. Auch wenn du selbst sie total unnötig oder unlogisch findest – bitte halte dich an die neuen Hygiene- und Abstandsregeln, die in der Tanzschule herrschen. So machst du dem*r Kursleiter*in das Leben leichter, denn es muss keine extra Hinweise darauf geben. Außerdem gibt es so keine Gefahr, dass irgendjemand eine Strafe zahlen muss, weil Regel nicht eingehalten wurden.

Hab Nachsicht

Wie oben schon gesagt, alles ist anders als sonst. Die ständig wechselnden Verordnungen, die Formulare von Soforthilfen, die Umsetzung von neuen Stundenplänen etc., das alles bedeutet sehr viel Aufwand für die Tanzschulen. Vielleicht läuft noch nicht alles reibungslos. Alle müssen sich erst an die neue Situation gewöhnen. Bitte hab Verständnis und komm mit guten Vibes zum Tanzen. <3

Wie es uns Tänzern in der Krise geht, könnt ihr hier nachlesen.

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Tanzen im Jahr 2020 – Teil I https://www.jo-tanzt.de/tanzen-im-jahr-2020-teil-i/ https://www.jo-tanzt.de/tanzen-im-jahr-2020-teil-i/#comments Wed, 24 Jun 2020 08:22:02 +0000 http://www.jo-tanzt.de/?p=2553 Eine seltsame Überschrift und doch passend, denn in 2020 ist alles anders… Ich habe bewusst auf negative Formulierungen wie „Tanzen in der Krise“ verzichtet,...

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Eine seltsame Überschrift und doch passend, denn in 2020 ist alles anders… Ich habe bewusst auf negative Formulierungen wie „Tanzen in der Krise“ verzichtet, da ich diese jeden Tag schon genug lese und höre.

Wir sind im Jahr 2020, in dem unsere Welt durchgeschüttelt wurde, Pläne über den Haufen geworfen sind und wir uns neu ordnen müssen. Alle Künstler und Tänzer sind davon schwer getroffen. Doch wir machen weiter mit unserer Arbeit. Ich habe einige Kolleginnen und Kollegen gefragt, wie es ihnen mit den neuen Herausforderungen geht und die Antworten werde ich nach und nach veröffentlichen.

Ich habe in einem vorherigen Text schon über meine Gedanken geschrieben, als wir gerade mittendrin waren. Das ist jetzt einige Zeit her und Vieles hat sich getan. Mein Tanzstudio konnte wieder öffnen. Die Auflagen in NRW sind erträglich – wir müssen auf Hygiene achten und 1,5m Abstand einhalten (kurz gesagt). Dadurch können weniger Personen pro Kurs tanzen und die großen Kurse musste ich aufteilen. Auch die Stunden sind etwas anders aufgebaut, da jetzt nun an seinem Platz bleibt.

Tanzen macht Glücklich

Direkt in den ersten Stunden habe ich gesehen, wieviel Glück das Tanzen verbreiten kann. Die Kursteilnehmer*innen konnten sich nach der Stunde nicht voneinander trennen und saßen noch lange in ihren jeweiligen Quadraten um zu reden. Zu lange haben wir den menschlichen Austausch reduziert, da muss Einiges nachgeholt werden. Das Gleiche auch bei den Kindern – der Redebedarf ist hoch und es ist ok, dem derzeit mehr nachzugeben als sonst.

Diese Zeit ist ein Zeichen für mich wie heilsam das Tanzen ist. Im Studio rücken Nachrichten und Politik in den Hintergrund. Wir beschäftigen uns mit uns selbst, gehen in den Körper, arbeiten, schwitzen und lachen.

Licht und Schatten

So viel Hoffnung und Liebe mir diese Zeit gibt, natürlich sind da auch einige Schattenseiten, die ich nicht verschweigen möchte. 2020 ist finanziell eine Herausforderung. Die Teilnehmerbeiträge blieben zeitweise aus, die Kosten liefen weiter. Einiges konnte durch die Soforthilfe abgefangen werden. Jedoch gibt es auch langwierige Auswirkungen, da es die üblichen Kündigungen zum Quartal gibt, jedoch die Neukundengewinnung schwieriger wird. Im Moment gebe ich viel Energie in Werbung.

Auch der Sommer ist stressiger als sonst, denn viele Stunden müssen noch nachgeholt werden. Aber das ist ein Teil der Arbeit, der viel Spaß macht. 🙂

Auch außerhalb der Tanzschule merke ich deutlich, dass einige Jobs weggefallen sind. Mir fehlen meine Workshops außerhalb und die Veranstaltungen und Festivals, bei denen ich mitwirke. Hier sitzen alle aus der Kulturbranche im Gleichen Boot. Ich bin froh, dass der Bereich „nur“ mein Nebenverdienst ist.

Aber ich lasse den Kopf nicht hängen. So muss dieses Jahr etwas sparsamer verlaufen – weite Reisen sind ja eh erstmal gestrichen. Ich konzentriere mich auf die guten Seiten – die Tänzer*innen, der Spaß, die Entschleunigung und die neuen Perspektiven.

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