Tanzlehrer Archive - Jo Tanzt https://www.jo-tanzt.de/tag/tanzlehrer/ Dance | Movement | Yoga | Life Fri, 30 Apr 2021 15:28:36 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.1.1 https://i0.wp.com/www.jo-tanzt.de/wp-content/uploads/2020/06/cropped-Cream-and-Black-Natural-Makeup-Beauty-Logo-1.png?fit=32%2C32&ssl=1 Tanzlehrer Archive - Jo Tanzt https://www.jo-tanzt.de/tag/tanzlehrer/ 32 32 105640248 Regeln für den Auftritt mit deiner Tanzschule https://www.jo-tanzt.de/regeln-fuer-den-auftritt-mit-deiner-tanzschule/ https://www.jo-tanzt.de/regeln-fuer-den-auftritt-mit-deiner-tanzschule/#respond Mon, 03 Jun 2019 08:24:44 +0000 http://www.jo-tanzt.de/?p=2402 Bist du Tanzschüler*in und deine Tanzschule ermöglicht dir einen Auftritt? Super, diese Erfahrung ist Gold wert! Das Proben, die Kostüme, das Adrenalin und der...

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Bist du Tanzschüler*in und deine Tanzschule ermöglicht dir einen Auftritt? Super, diese Erfahrung ist Gold wert! Das Proben, die Kostüme, das Adrenalin und der Applaus – das Show-Feeling ist einzigartig.

Heute schreibe ich auf, was wichtig ist, damit der Auftritt für alle Beteiligten möglichst angenehm und stressfrei verläuft. Denn ja, so eine Show für eventuell mehrere Gruppen und viele Schüler zu organisieren ist sehr viel Stress. Nimm deiner Tanzlehrerin/deinem Tanzlehrer etwas davon ab, indem du dich an folgende Regeln hältst:

Lies alle Informationen, die gegeben werden

Vor einem großen Auftritt gibt es bestimmt viele Informationsschreiben per Aushang, Brief, E-Mail oder WhatsApp. Bitte lies alles sorgfältig durch, damit viele wiederholte Fragen an die Tanzlehrer*innen vermieden werden. Sie haben in so ein Phase sehr viel zu tun und es ist ärgerlich, wenn Fragen kommen zu Dingen, die sie vorher extra mit viel Mühe schriftlich beantwortet haben.

Halte dich an Probenpläne

In der Zeit vor dem Auftritt gibt es vermutlich Extra-Proben, damit die Choreo noch etwas klarer wird, oder man vielleicht schon einmal auf die Bühne kann, oder damit alle Schüler gemeinsam eine Generalprobe haben.
Diese Proben sind zuallererst für dich selbst gut. Du wirst an dem Show-Tag viel sicherer sein, wenn du die Bühne und den Ablauf besser kennst.
Bitte tu alles, um die Probentermine möglich zu machen, damit sie für alle und besonders für dich einen Nutzen haben.

Sei pünktlich

Wie gesagt, am Tag einer großen Show liegen die Nerven von allen Beteiligten blank. Wenn dann ein Teil der Gruppe zum verabredeten Zeitpunkt noch nicht da ist, dann bringt das allen viel Stress und Angst. Bitte nimm dir an solchen wichtigen Tagen noch mehr zu Herzen pünktlich zu sein.

Rechne mit Wartezeiten

Bei einem Auftritt mit mehreren Gruppen entstehen immer Wartezeiten. Bei den Proben kann es sein, dass eine Gruppe etwas mehr Aufmerksamkeit braucht und sich der Probenplan mal verschiebt. Auch am Tag des Auftrittes hat man vorher und währenddessen oft nichts zu tun. Rechne vorher damit und bring dir eine Beschäftigung mit, wie ein Buch oder ein Kartenspiel. Pausen sind ganz normal und gehören zum Showleben einfach dazu. Sei nicht ungeduldig hinter der Bühne, sondern sorge für eine angenehme, ruhige Stimmung.

Du bist Akteur*in und kein*e Zuschauer*in

Manche Show-Situationen erlauben es, dass auch Akteure einen Teil des Auftrittes sehen können. Damit kannst du aber im Vorhinein nicht fest rechnen. Normalerweise gilt dir Regel: die Akteure bleiben hinter der Bühne. Du hattest ja vielleicht bei der Generalprobe schon die Gelegenheit alle Gruppen zu sehen. Oft nimmt es der Show den Zauber, wenn man die Tänzer*innen vorher oder hinterher im Kostüm herumlaufen sieht oder ständig im Saal die Türen auf und zu gehen, weil jemand zum Zuschauen herein kommt. Darum rechne damit, dass du hinter der Bühne wartest (siehe oben).

Achte auf dein Kostüm

Bringst du dein eigenes Kostüm mit? Dann kontrolliere am Abend vorher noch einmal, ob du alle Teile hast und ob alles heile und schön ist. Das erspart dir selbst und den anderen viel Panik am Auftrittstag.
Bekommst du dein Kostüm von deiner Tanzschule gestellt, dann gehe sorgsam damit um. Lass es nicht auf dem Boden liegen, sondern bringe es nach dem Auftritt wieder dorthin, wo es hingehört. Achte auch darauf, dass keine Flecken von Essen oder Ähnliches auf das Kostüm kommen.

Behalte deine Nervosität für dich

Ja, wahrscheinlich bist du vor dem Auftritt nervös und das Lampenfieber packt dich. Das ist ganz normal und auch irgendwie ein ganz schönes, besonderes Gefühl. Achte jedoch darauf, dass du deinen eigenen Stress nicht auf andere überträgst. Gerade in Gruppen kann sich so etwas schnell hochschaukeln und am Ende hat meinen einen nervösen Hühnerhaufen.
Atme tief durch, konzentriere dich auf das, was kommt, und genieße. 🙂

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Was machen Tanzlehrer eigentlich in den Ferien https://www.jo-tanzt.de/was-machen-tanzlehrer-eigentlich-in-den-ferien/ https://www.jo-tanzt.de/was-machen-tanzlehrer-eigentlich-in-den-ferien/#comments Tue, 18 Jul 2017 10:59:14 +0000 http://www.jo-tanzt.de/?p=2240 Ah, die Sommerferien haben begonnen. Viele Tanzschulen haben geschlossen oder ein Ferienprogramm. Ich höre oft, dass es ja toll sein muss als Tanzlehrer jetzt...

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Ah, die Sommerferien haben begonnen. Viele Tanzschulen haben geschlossen oder ein Ferienprogramm. Ich höre oft, dass es ja toll sein muss als Tanzlehrer jetzt sechs Wochen frei zu haben und den Sommer genießen zu können. Ich weiß nicht ob ich mich darüber ärgern oder schmunzeln soll. 🙂

Wir TanzlehrerInnen arbeiten natürlich nicht nur, wenn die Kurse laufen. Viele Dinge bleiben in der Zeit liegen und müssen in den Ferienzeiten aufgearbeitet werden. Damit ihr einen groben Eindruck bekommt, was in den Ferien alles anfällt, habe ich eine kleine Auflistung gemacht.

Buchhaltung

Wir sind ja nicht nur Künstler und Pädagogen, sondern auch Unternehmer oder Freiberufler. Der organisatorische Aufwand, der hinter einer Tanzschule steht ist enorm. Vieles schafft man neben dem normalen Kursbetrieb nicht und muss es nun aufarbeiten. Dazu gehören:

  • Zahlungseingänge kontrollieren, Mahnungen schreiben etc. Alles was unter „Geld eintreiben“ fällt und sehr zeitaufwändig ist.
  • Die Steuererklärung erledigen
  • Kurslisten aktualisieren, Datenbanken pflegen

Neue Unterrichtsprogramme erstellen

  • Nach den Ferien geht es meist mit neuen Exercises und Choreos weiter. Natürlich müssen die für jeden Kurs/Altersstufe/Stilrichtung extra erstellt werden. Da kommt eine ganz schön lange Liste zusammen und es dauert Tage bis man alles fertig hat.
  • Musik suchen – langsam kann man die alten Lieder nicht mehr hören und braucht eine neue Playlist. Auch das kann einige Nächte dauern. 🙂

Fortbildungen und Workshops

  • Da wir ja nun immer dann arbeiten, wenn die Tanzschulen geöffnet sind, haben wir meist selbst nicht viele Möglichkeiten um Unterricht zu nehmen. Um aber Up to date zu bleiben und neuen Input zu bekommen muss man regelmäßig Workshops oder Fortbildungen besuchen. Das wird dann in den Ferien gemacht. In vielen Städten gibt es Sommertanztage oder Tanzfestivals und man hat die Möglichkeit ein oder zwei Wochen sehr intensiv zu trainieren. Also in den Ferien erstmal die Füße hochlegen? Fehlanzeige.

Marketing

  • Die Homepage muss mal wieder dringend aktualisiert werden, neue Bilder und Filme für sie sozialen Medien müssen vorbereitet werden
  • Sind noch genug Flyer und Visitenkarten im Bestand? Was muss nachgedruckt werden? Was muss neu bestellt werden?
  • Welche Kurse müssen noch ein wenig gepusht werden? Neue Werbestrategien müssen überlegt werden.

Konzeptionelles Arbeiten

Was steht im nächsten Jahr neben dem normalen Unterrichtsgeschehen an? Soll es eine Show geben oder weitere Auftritte? Hierfür müssen Konzepte ausgearbeitet werden, in dem die verschiedenen Gruppen berücksichtigt werden. Vorbereitungen für eine eigene Show starten meist schon ein Jahr vorher.

Urlaub 🙂

Ja, wenn das alles nun erledigt ist, dann hat man vielleicht auch mal ein paar Tage Zeit um dem Körper und dem etwas Erholung zu gönnen. Das ist dann aber auch wirklich nötig. 🙂

Ich habe diesen Beitrag mit Fotos von unserem Tanzschul-Auftritt geschmückt. Alle Fotos sind von Jörg Siemers.

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Für diese 10 Dinge wird dich dein Tanzlehrer lieben https://www.jo-tanzt.de/dafuer-wird-dich-dein-tanzlehrer-lieben/ https://www.jo-tanzt.de/dafuer-wird-dich-dein-tanzlehrer-lieben/#comments Thu, 01 Jun 2017 07:48:45 +0000 http://www.jo-tanzt.de/?p=2216 1. Lies die Infos Es gibt immer mal wieder Info-Mails, Briefe oder Aushänge am schwarzen Brett. Natürlich ist eure Zeit kostbar und ihr steckt...

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1. Lies die Infos

Es gibt immer mal wieder Info-Mails, Briefe oder Aushänge am schwarzen Brett. Natürlich ist eure Zeit kostbar und ihr steckt oft im Stress. Tut uns Tanzlehrern trotzdem den Gefallen und lest die Infos kurz durch. Es verhindert, dass bei den Lehrern wiederholt dieselben Fragen gestellt werden, die eigentlich in der Info beantwortet sind.

2. Sei pünktlich

Na klar, man kann nicht immer verhindern, dass man mal im Verkehr stecken bleibt oder sonst etwas unvorhergesehenes passiert. Es gibt aber auch Leute, die alle paar Wochen zu spät kommen. Wenn sich das in dem Kurs häuft, dann wird es schon lästig. Versuche daher einfach früh genug da zu sein, damit noch genug Zeit zum Umziehen da ist und man vielleicht auch noch Dinge mit der Lehrerin klären kann.

3. Versuche nicht zu oft zu fehlen

Natürlich kannst du nicht dein ganzes Leben nach dem Tanzkurs ausrichten und dieses Hobby hat ja auch für jeden einen anderen Stellenwert im Leben. Es ist allerdings schwer für die Lehrerin, wenn jedesmal Leute fehlen, die neuen Choreoteile nicht mitbekommen und dann in der nächsten Woche wieder alles wiederholt werden muss, wenn dann erneut andere fehlen. Natürlich musst du nicht kommen, wenn du krank bist oder andere wichtige Termine hast. Aber das Wetter ist so schön oder du möchtest lieber ins Kino gehen? Da kannst du dir doch einen anderen Tag in der Woche aussuchen, oder?

4. Sei nett zu deinen MittänzerInnen

Es kommt zum Glück selten vor, aber Stress innerhalb einer Tanzgruppe ist wirklich anstrengend – besonders für die Lehrerin, die die Gruppe trotzdem zusammenhalten und motivieren muss. Versucht doch darum einfach freundlich miteinander zu sein, euch nicht um den Platz in der ersten Reihe zu streiten und einfach gut gelaunt zu sein. 🙂

5. Bringe eigene Idee ein

Wenn du Vorschläge für einen Tanzschritt oder ein Outfit hast, dann trau dich ruhig es mit einzubringen. Es zeigt uns, dass du dich mit dem Thema auseinandersetzt und mitdenkst.

6. Quatsche nicht zu viel in der Stunde

Gerade bei Erwachsenen-Kursen sind die Tanzlehrer ja normalerweise nicht so streng und werden meckern, wenn man mal quatscht. Es ist jedoch nervig, wenn man Dinge wiederholt erklären muss, weil wieder zwei über den Grillabend am Vortag debattiert haben. Gerne lassen wir euch vor oder nach der Stunde noch Zeit um zusammenzusitzen und euch ein wenig auszutauschen.

7. Halte dich an die AGB

Ihr glaubt gar nicht wie viel Zeit es kostet, dass ständig irgendjemand nicht korrekt bezahlt, die Anmeldung nicht rechtzeitig zurück gibt oder die Kündigungsfristen nicht einhält. Bevor ihr euch verbindlich anmeldet bekommt ihr doch alle Infos und wisst vorher, dass eine SMS als Kündigung nicht ausreicht und ihr dann ab der nächsten Woche nicht einfach die Zahlung einstellen könnt. Bitte haltet euch doch einfach an die AGB, die ihr per Unterschrift bestätigt habt und erspart den Lehrern damit einen riesigen Berg an unnötiger Arbeit.

8. Ein wenig Feedback freut jede Tanzlehrerin

Hat dir eine Stunde oder eine Choreo oder ein Workshop besonders gut gefallen? Dann sag es. 🙂 Oft behält man positives Feedback für sich, während man Kritik gerne los lässt. Ein kleines Lob pusht und motiviert uns Tanzlehrer aber ungemein.

9. Supporte dein Tanzstudio

Du liebst dein Studio, die Leute dort, die Tanzlehrer? Zeig es ihnen und der Welt und mache ein bisschen Werbung, indem du zum Beispiel mal den Link bei Facebook postest oder Flyer in deiner Firma auslegst. Es ist kaum ein aufwand für dich aber kann deinem Tanzstudio weiterhelfen.

10. Verbringe eine gute Zeit bei uns

Im Tanzstudio hast du die Möglichkeit deine Alltagssorgen und allen Stress zu Bergessen und dich für ein paar Stunden um dich selbst zu kümmern. Nutze diese Möglichkeit und genieße sie. Wir können sehen, wenn es dir gut geht und das macht uns auch glücklich.

Mehr Tips und Infos für Tänzer gibt es hier. 

Warum ich Tanzlehrerin geworden bin lest ihr hier. 

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Keine Angst vor der ersten Tanzstunde https://www.jo-tanzt.de/keine-angst-vor-der-ersten-tanzstunde/ https://www.jo-tanzt.de/keine-angst-vor-der-ersten-tanzstunde/#comments Wed, 30 Nov 2016 09:05:43 +0000 http://www.jo-tanzt.de/?p=2041 Ich höre oft, dass neue Tanzschüler ein bisschen Bammel vor der ersten Tanzstunde haben. Das ist ja auch klar, man macht da etwas ganz...

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Ich höre oft, dass neue Tanzschüler ein bisschen Bammel vor der ersten Tanzstunde haben. Das ist ja auch klar, man macht da etwas ganz neues, kennt vielleicht niemanden und weiß auch gar nicht so richtig was man in so einer Tanzstunde überhaupt macht.

Darum möchte ich euch mit folgenden Tips ein wenig von dieser Angst nehmen.

  1. Wann muss ich da sein?

    Komm am besten so, dass du dich in Ruhe umziehen kannst, falls du noch nicht in Tanzsachen kommst, und dann ca. 10 Minuten vor Beginn der Stunde fertig bist. Dann hast du noch genug Zeit um die Räumlichkeiten anzuschauen und ein paar Worte mit der Lehrerin zu wechseln.

  2. Was ziehe ich an?

    Normalerweise wird deine Lehrerin dir ungefähr sagen, was du anziehen solltest.
    Wenn du keine Info bekommen hast, dann gilt für Ballett/Jazz/Modern: Enge Kleidung, damit man deine Beine sehen kann. Zum Beispiel Leggins, Strumpfhose oder eine enge Sporthose. Als Oberteil reicht ein Top und für den Anfang noch ein Jäckchen darüber, das du dann ausziehen kannst, wenn dir warm geworden ist. Für die erste Stunde brauchst du noch keine speziellen Tanzschuhe. Barfuß oder auf Socken tanzen ist vollkommen ok.

    Bei Orientalischen Klassen ist es auch am besten enge Kleidung zu tragen. Hier kannst du noch ein Tuch für dich Hüften mitbringen, wenn du eins hast. Aber pass auf, wenn du eines von den klimpernden Münz-Exemplaren hast. Das mögen nicht alle Lehrer. Auch hier wird meist barfuß  oder auf Socken getanzt.

    Im Hip Hop und Zumba Bereich geht es etwas lockerer zu. Hier kannst du anziehen, was dir gefällt, die Hauptsache ist, dass du dich darin gut bewegen kannst. Hier werden hallentaugliche und saubere Speaker getragen.

  3. Wo stelle ich mich hin?

    Kommt man in eine Tanzklasse, die schon länger besteht, dann hat jeder seinen angestammten Lieblingsplatz. Wenn man neu dazu kommt, ist man immer etwas unsicher und weiß nicht, wo man sich hinstellen soll. Warte einfach einen Moment und such dir dann einen Platz aus, der dir intuitiv gut gefällt. Stell dich nicht direkt in die erste Reihe, aber stell dich so, dass du gut sehen kannst. Und keine Sorge, die Plätze sind nicht in Stein gemeißelt, du kannst jederzeit wechseln, wenn dich etwas stört.

  4. Überforderung!

    Nachdem die Stunde vorbei ist, hast du das Gefühl, dein Kopf explodiert von all den neuen Bewegungen und Eindrücken. Wie kann alles so schwer sein, wenn es doch ein Anfänger-Kurs ist? Keine Sorge – so geht es jeder neuen Tanzschülerin. Die anderen machen die Übungen schon seit ein paar Wochen und sind daran gewöhnt. Darum sieht bei ihnen alles so leicht aus.
    Deine Tanzlehrerin hat dich während der Stunde beobachtet und kann gut einschätzen, ob der Kurs geeignet für dich ist. Frag sie nach der Stunde einfach nach ihrer Meinung und vertraue ihr – auch wenn du dich ein bisschen überfordert gefühlt hast.

  5. Die Stunde hat dir gar nicht gefallen.

    Es kann natürlich passieren, dass dir die Stunde einfach nicht gefallen hat. Vielleicht ist es der Tanzstil, der noch nicht genau der richtige für dich ist, oder die Tanzlehrerin sagt dir einfach nicht zu. Das ist ganz legitim. Du tanzt in deiner Freizeit und möchtest die natürlich dort verbringen, wo du dich wohl fühlst. Gib dir dann noch etwas Bedenkzeit und sag der Lehrerin freundlich ab. Das ist besser als sich einfach gar nicht mehr zu melden.

  6. Alles ist super!

    Wenn alles gut gelaufen ist, dann wünsche ich dir viel Spaß bei deinem neuen Tanzkurs! 🙂

 

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So findest du die richtige Tanzschule für dich https://www.jo-tanzt.de/so-findest-du-die-richtige-tanzschule-fuer-dich/ https://www.jo-tanzt.de/so-findest-du-die-richtige-tanzschule-fuer-dich/#comments Sun, 07 Aug 2016 13:49:02 +0000 http://www.jo-tanzt.de/?p=1917 Die Recherche Hast du schon eine bestimmte Vorstellung davon, was du tanzen möchtest oder bist du noch völlig frei und möchtest dich von verschiedenen...

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Die Recherche

Hast du schon eine bestimmte Vorstellung davon, was du tanzen möchtest oder bist du noch völlig frei und möchtest dich von verschiedenen Angeboten inspirieren lassen? Egal wie, als erstes kommt die Recherche. Heutzutage geht natürlich viel über das Internet.

Für den Bereich Standarttanz gibt es eine Tanzschulsuche vom ADTV (Allgemeiner Deutscher Tanzlehrerverband). 

Orientalische Tanzschulen sind hier aufgelistet. 

Ansonsten ist Google mal wieder dein bester Freund. 🙂

Im Internet siehst du ja schon welche Schulen dir zusagen und wo es vermutlich ein passendes Angebot für dich gibt. Dann solltest du als nächstes bei der Tanzschulleiterin oder dem -leiter anrufen und dich einfach mal durchfragen.

Wichtig sind folgende Fragen: Welche Tanzstile gibt es? Ist das Niveau des Kurses passend? Für welches Alter ist der Kurs (viele Kurse sind für ein gemischtes Publikum gedacht, manchmal gibt es aber auch spezielle Kurse für Teenies oder Senioren)? Wenn du eine körperliche Einschränkung hast, dann besprich auch das mit dem Tanzlehrer. Im Optimalfall habt ihr am Ende des Telefonates einen oder mehrere mögliche passende Kurse für dich gefunden. Es kann natürlich auch sein, dass es in dieser Schule nicht das richtige Angebot gibt, dann musst du weiter suchen.

Die Probestunde

Nach dem Telefonat oder manchmal auch einfach nach ein paar ausgetauschten E-Mails solltest du erst einmal zu einer Probestunde gehen. Es ist üblich, dass man eine Stunde kostenlos mitmachen darf um besser einschätzen zu können ob der Kurs und die Kursleitung einem gefällt. Wenn die Tanzschulleitung dir das nicht ermöglichen möchte und du direkt einen Vertrag unterschreiben sollst, ohne einen Kurs getestet zu haben, dann rate ich dir von der Schule ab. Irgendetwas stimmt da nicht.

Was den Schwierigkeitsgrad des Kurses angeht, so solltest du dich nicht von der Probestunde verunsichern lassen. Die Frauen in dem Kurs tanzen vermutlich schon etwas länger zusammen, kennen die Übungen und den Unterrichtsstil der Kursleitung. Darum sieht bei ihnen alles so leicht und selbstverständlich aus. Besprich am besten am Ende mit der Kursleitung, ob du in den Kurs passen würdest.

Die Entscheidung

Die Entscheidung ob eine bestimmte Schule oder ein Kurs zu dir passen kann dir niemand abnehmen. Am allerwichtigsten ist dein Bauchgefühl. Fühlst du dich wohl in dem Kurs und mit der Kursleitung? Immerhin möchtest du hier deine Freizeit verbringen, darum sollte dein Feeling stimmen.

Andere Kriterien sind die Entfernung, die Kurszeiten und natürlich der Preis.

Am Anfang mag es sehr praktisch für dich sein, dass eine Tanzschule nur eine Straße weiter von deinem Haus ist und du zu Fuß hingehen kannst. Wenn du dich dort jedoch nicht wohl fühlst oder die Lehrer dir unsympatisch sind, dann solltest du dir überlegen vielleicht doch ein paar Kilometer in Kauf zu nehmen.

Die Kurszeiten sind natürlich sehr wichtig, denn du kannst nicht dein ganzen Leben an deinen Tanzkursen ausrichten (obwohl… ;)). Schau von daher einfach, welche Tage und Zeiten für dich am besten passen. Versuche vielleicht auch mal einen Vormittags-Kurs am Wochenende. Damit startest du voller Energie in den Tag.

Der Preis ist immer so eine Sache. Es kommt dir vielleicht viel vor im Monat 30-50€ für eine Stunde Tanzen pro Woche auszugeben. Aber wenn du dafür qualitativ hochwertigen Unterricht bei guten Dozenten mit einer Menge Spaß in einem schönen Studio bekommst, dann ist das wirklich nicht zu viel. Es gibt vielleicht auch günstigere Anbieter. Ob sie zu dir passen musst du letztendlich auch selbst entscheiden. Aber wie gesagt, hör in erster Linie auf dein Gefühl.

Und jetzt viel Spaß bei der Suche! 🙂

 

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Warum ich Tanzlehrerin bin – Teil I https://www.jo-tanzt.de/warum-ich-tanzlehrerin-bin-teil-i/ https://www.jo-tanzt.de/warum-ich-tanzlehrerin-bin-teil-i/#respond Sat, 06 Feb 2016 09:00:19 +0000 http://www.jo-tanzt.de/?p=1067 Nun wird es auf meinem Blog auch mal etwas persönlicher. Ich erzähle euch ein bisschen aus meinem Leben als Tanzlehrerin. Heute möchte ich darüber...

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Nun wird es auf meinem Blog auch mal etwas persönlicher. Ich erzähle euch ein bisschen aus meinem Leben als Tanzlehrerin.

Heute möchte ich darüber sprechen, warum wir Tanzlehrer auch manchmal streng sein müssen.
Meistens bin ich in meinem Unterricht ganz locker und verstelle mich nicht. Es wird viel gelacht und es gibt immer mal nen witzigen Spruch von mir oder einer Schülerin. Klar, meine Schüler tanzen alle als Hobby. Sie sollen Spaß haben in ihrer Tanzstunde bei mir. Auch dafür bezahlen sie – sie möchten einfach eine gute Zeit haben.

Aber zwischendurch muss man dann auch mal streng sein. Besonders bei den Kindern. 🙂
Im Tanzsaal lernt man eine ganz eigene Art von Disziplin. Wenn neue Kinder in meine Kurse kommen, dann merke ich immer sofort, ob sie schon einmal in einer Tanzschule waren oder nicht. „Tanzkinder“ wissen, dass sie leise sind, wenn die Lehrerin redet und dass sie sich ordentlich hinstellen, wenn die Musik beginnt. Je jünger die Kids sind, desto mehr Chaos gibt es natürlich auch. Die kleinsten dürfen ja auch immer noch viel spielen, viel frei tanzen, einfach Spaß haben. Aber auch sie wissen wann die Zeit zum Toben und wann die Zeit zum Zuhören ist.
Und manchmal, ganz manchmal, dann muss ich auch wirklich schimpfen. Die Kids merken dann sofort, dass was nicht stimmt. Josie lächelt ja plötzlich gar nicht mehr – oh oh. Das ist das Gute daran, wenn man meistens gute Laune hat. Da hat eine ernste Miene noch echte Wirkung. 😉

Bei den Erwachsenen sieht das natürlich etwas anders aus. Ihnen muss man keine Disziplin mehr beibringen. Dafür kommen sie auch nicht zu mir. Sie möchten ihre Tanztechnik verbessern und schöne neue Choreographien lernen – und natürlich Spaß haben. Aber auch hier muss man die richtige Mischung finden zwischen kleinen Späßen und „trockener“ Wissensvermittlung, zwischen Herumalbern und Konzentration. Ich möchte zum Beispiel immer, dass die Konzentration einsetzt sobald die Musik beginnt. Da sollte das Gequatsche aufhören, die Trinkflaschen werden weggestellt und es geht los.

Wenn die Mischung stimmt, dann haben Tanzlehrer und Schüler einen entspannten, spaßigen und lehrreichen Unterricht, so wie es sein soll. 🙂

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Liebst du sie oder hasst du sie, die Pliés? https://www.jo-tanzt.de/liebst-du-sie-oder-hasst-du-sie-die-plies/ https://www.jo-tanzt.de/liebst-du-sie-oder-hasst-du-sie-die-plies/#respond Tue, 10 Nov 2015 21:44:39 +0000 https://jotanzt.wordpress.com/?p=892 Vermutlich braucht man keine Bewegung im Tanz so oft wie das Plié. Oft ist es unscheinbar, ist nur ein verschwindend kleiner Teil einer großen...

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Vermutlich braucht man keine Bewegung im Tanz so oft wie das Plié. Oft ist es unscheinbar, ist nur ein verschwindend kleiner Teil einer großen Bewegung wie die Vorbereitung für einen Sprung.

In den meisten Tanzstunden gehören Plié-Übungen zum Technik-Training dazu.

Durch sie wird speziell die Bein- und Hüftmuskulatur trainiert. Besonders die Waden- und Oberschenkelmuskulatur wird gedehnt und gekräftigt.

Durch gezieltes Training wird die Auswärtsposition optimiert, z.B. in dem man im Grand Pliés in der zweiten Position die Fersen nach vorne setzt.

Durch Wiederholen der Bewegungsabfolgen werden diese vertieft und die Technik wird automatisiert.

Man findet den richtigen Schwerpunkt für die Körpermitte, indem man das Gewicht immer mittig zwischen den Beinen verteilt.

Die korrekte Ausführung der Pliés beugt Verletzungen vor.

Besonders bei den Pliés muss man auf die korrekte Ausführung achten. Wird dies vernachlässigt, wächst die Verletzungsgefahr. Wichtig ist, dass im Plié die Knie nicht nach innen zeigen. Sie müssen sich direkt über dem mittleren Zeh befinden. Nur so kann das Plié für die Kniegelenke gesund ausgeführt werden. Außerdem sollte man darauf achten, dass man kein unnatürliches Auswärts erzwingt, auch das führt dazu, dass die Fußspitzen weiter nach außen zeigen als das Knie.

  • Demi Plié / Grand Plié: Plié bedeutet beugen. Bei dieser Bewegung werden die Knie in einer gleichmäßigen Bewegung gebeugt. Die Bewegung kann in allen Fußpositionen parallel und auswärts ausgeführt werden. Beim Demi Plié werden die Knie nur so weit gebeugt, dass die Fersen noch am Boden bleiben. Das Grand Plié wird weiter geführt, bis die Fersen sich vom Boden abheben. Die Ausnahme dabei ist das Grand Plié in der zweiten Position, denn hierbei bleiben die Fersen am Boden. Damit die Bewegung anatomisch korrekt ausgeführt wird, muss das gebeugte Knie direkt über den mittleren Zeh zeigen. Die Knie dürfen nicht nach innen Fallen.
  • Armkoordinationen: Um das Exercise spannender zu gestalten werden Armkoordinationen kombiniert. Das ist auch schon bei Anfängern möglich.
  • Kombinationen von Parallell und Auswärts: Anfänger sollten zunächst in Parallel-Positionen trainieren. Auswärts-Positionen kommen später hinzu, dann auch erst nur die erste und zweite Position, später die vierte und fünfte. Bei fortgeschrittenen Tänzern können Parallel- und Auswärts-Positionen in den Exercises kombiniert werden.

Mehr Ballettbegriffe und Erklärungen gibt es in meinem Glossar.

Bist du noch nicht warm genug für die Pliés? Tips zum Aufwärmen gibt es hier, hier und hier. 🙂

 

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