Training Archive - Jo Tanzt https://www.jo-tanzt.de/tag/training/ Dance | Movement | Yoga | Life Fri, 30 Apr 2021 15:28:25 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.1.1 https://i0.wp.com/www.jo-tanzt.de/wp-content/uploads/2020/06/cropped-Cream-and-Black-Natural-Makeup-Beauty-Logo-1.png?fit=32%2C32&ssl=1 Training Archive - Jo Tanzt https://www.jo-tanzt.de/tag/training/ 32 32 105640248 Für diese 10 Dinge wird dich dein Tanzlehrer lieben https://www.jo-tanzt.de/dafuer-wird-dich-dein-tanzlehrer-lieben/ https://www.jo-tanzt.de/dafuer-wird-dich-dein-tanzlehrer-lieben/#comments Thu, 01 Jun 2017 07:48:45 +0000 http://www.jo-tanzt.de/?p=2216 1. Lies die Infos Es gibt immer mal wieder Info-Mails, Briefe oder Aushänge am schwarzen Brett. Natürlich ist eure Zeit kostbar und ihr steckt...

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1. Lies die Infos

Es gibt immer mal wieder Info-Mails, Briefe oder Aushänge am schwarzen Brett. Natürlich ist eure Zeit kostbar und ihr steckt oft im Stress. Tut uns Tanzlehrern trotzdem den Gefallen und lest die Infos kurz durch. Es verhindert, dass bei den Lehrern wiederholt dieselben Fragen gestellt werden, die eigentlich in der Info beantwortet sind.

2. Sei pünktlich

Na klar, man kann nicht immer verhindern, dass man mal im Verkehr stecken bleibt oder sonst etwas unvorhergesehenes passiert. Es gibt aber auch Leute, die alle paar Wochen zu spät kommen. Wenn sich das in dem Kurs häuft, dann wird es schon lästig. Versuche daher einfach früh genug da zu sein, damit noch genug Zeit zum Umziehen da ist und man vielleicht auch noch Dinge mit der Lehrerin klären kann.

3. Versuche nicht zu oft zu fehlen

Natürlich kannst du nicht dein ganzes Leben nach dem Tanzkurs ausrichten und dieses Hobby hat ja auch für jeden einen anderen Stellenwert im Leben. Es ist allerdings schwer für die Lehrerin, wenn jedesmal Leute fehlen, die neuen Choreoteile nicht mitbekommen und dann in der nächsten Woche wieder alles wiederholt werden muss, wenn dann erneut andere fehlen. Natürlich musst du nicht kommen, wenn du krank bist oder andere wichtige Termine hast. Aber das Wetter ist so schön oder du möchtest lieber ins Kino gehen? Da kannst du dir doch einen anderen Tag in der Woche aussuchen, oder?

4. Sei nett zu deinen MittänzerInnen

Es kommt zum Glück selten vor, aber Stress innerhalb einer Tanzgruppe ist wirklich anstrengend – besonders für die Lehrerin, die die Gruppe trotzdem zusammenhalten und motivieren muss. Versucht doch darum einfach freundlich miteinander zu sein, euch nicht um den Platz in der ersten Reihe zu streiten und einfach gut gelaunt zu sein. 🙂

5. Bringe eigene Idee ein

Wenn du Vorschläge für einen Tanzschritt oder ein Outfit hast, dann trau dich ruhig es mit einzubringen. Es zeigt uns, dass du dich mit dem Thema auseinandersetzt und mitdenkst.

6. Quatsche nicht zu viel in der Stunde

Gerade bei Erwachsenen-Kursen sind die Tanzlehrer ja normalerweise nicht so streng und werden meckern, wenn man mal quatscht. Es ist jedoch nervig, wenn man Dinge wiederholt erklären muss, weil wieder zwei über den Grillabend am Vortag debattiert haben. Gerne lassen wir euch vor oder nach der Stunde noch Zeit um zusammenzusitzen und euch ein wenig auszutauschen.

7. Halte dich an die AGB

Ihr glaubt gar nicht wie viel Zeit es kostet, dass ständig irgendjemand nicht korrekt bezahlt, die Anmeldung nicht rechtzeitig zurück gibt oder die Kündigungsfristen nicht einhält. Bevor ihr euch verbindlich anmeldet bekommt ihr doch alle Infos und wisst vorher, dass eine SMS als Kündigung nicht ausreicht und ihr dann ab der nächsten Woche nicht einfach die Zahlung einstellen könnt. Bitte haltet euch doch einfach an die AGB, die ihr per Unterschrift bestätigt habt und erspart den Lehrern damit einen riesigen Berg an unnötiger Arbeit.

8. Ein wenig Feedback freut jede Tanzlehrerin

Hat dir eine Stunde oder eine Choreo oder ein Workshop besonders gut gefallen? Dann sag es. 🙂 Oft behält man positives Feedback für sich, während man Kritik gerne los lässt. Ein kleines Lob pusht und motiviert uns Tanzlehrer aber ungemein.

9. Supporte dein Tanzstudio

Du liebst dein Studio, die Leute dort, die Tanzlehrer? Zeig es ihnen und der Welt und mache ein bisschen Werbung, indem du zum Beispiel mal den Link bei Facebook postest oder Flyer in deiner Firma auslegst. Es ist kaum ein aufwand für dich aber kann deinem Tanzstudio weiterhelfen.

10. Verbringe eine gute Zeit bei uns

Im Tanzstudio hast du die Möglichkeit deine Alltagssorgen und allen Stress zu Bergessen und dich für ein paar Stunden um dich selbst zu kümmern. Nutze diese Möglichkeit und genieße sie. Wir können sehen, wenn es dir gut geht und das macht uns auch glücklich.

Mehr Tips und Infos für Tänzer gibt es hier. 

Warum ich Tanzlehrerin geworden bin lest ihr hier. 

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Neue Challenge: Kopfstand lernen https://www.jo-tanzt.de/neue-challenge-kopfstand-lernen/ https://www.jo-tanzt.de/neue-challenge-kopfstand-lernen/#comments Wed, 01 Feb 2017 14:35:08 +0000 http://www.jo-tanzt.de/?p=2123 Ich arbeite im Moment daran einen Kopfstand zu lernen. Das Gefühl die Schwerkraft umgekehrt zu spüren und die Welt aus einer anderen Perspektive zu...

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Ich arbeite im Moment daran einen Kopfstand zu lernen. Das Gefühl die Schwerkraft umgekehrt zu spüren und die Welt aus einer anderen Perspektive zu sehen ist super.

Ich möchte euch gerne an meiner Challenge teilhaben lassen und zeige euch hier die besten Tips, die ich dazu im Netz gefunden habe.

Davor muss ich noch erwähnen, dass das keine Übung für Anfänger ist. Ich war wirklich erstaunt, wie anstrengend es für den gesamten Körper ist auf dem Kopf zu stehen. Besonders die Hals-, Nacken- und obere Rückenmuskulatur wird gefordert.

Anleitungen Kopfstand

https://www.eattrainlove.de/6-tipps-wie-ihr-den-kopfstand-im-yoga-lernt/

Yoga Kopfstand (Sirsasana)

Anleitung von Evidero

 

Gefunden auf ASANAYOGA.DE

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Tips zur Improvisation im Tanz – Teil II https://www.jo-tanzt.de/tips-zur-improvisation-im-tanz-teil-ii/ https://www.jo-tanzt.de/tips-zur-improvisation-im-tanz-teil-ii/#respond Fri, 13 May 2016 06:00:27 +0000 http://www.jo-tanzt.de/?p=1297 Was ist, wenn die Tanzlehrerin plötzlich möchte, dass du in der Stunde improvisierst? Für Schüler, die das noch nicht oft gemacht haben ist das...

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Was ist, wenn die Tanzlehrerin plötzlich möchte, dass du in der Stunde improvisierst? Für Schüler, die das noch nicht oft gemacht haben ist das meistens erst einmal eine Horror-Vorstellung: Einfach irgendetwas tanzen? Ich kenne die Musik nicht! Mir fällt nichts ein! Die anderen schauen mir zu! Ich sehe bestimmt total blöd aus!

Ich möchte euch die Angst vor diesem Moment nehmen. Denn ich selbst habe mich nämlich immer ganz genau so gefühlt. Aber es war wie so oft: man gewöhnt sich mit ein bisschen Übung daran. Und letztendlich wurde es sogar so, dass ich die Improvisation ganz besonders liebe. Es macht einfach Spaß und fühlt sich frei an. Genau so muss Tanzen sein.

Und jetzt zu euren Sorgen:

„Ich kenne die Musik nicht.“

Ich bin mir ziemlich sicher, dass eure Lehrerin Musik auswählt, die euch bekannt vorkommt, nicht zu kompliziert ist und die zu eurem Tanzstil passt. Von daher lass dich einfach darauf ein, konzentriere dich auf die Musik, die du hörst, und passe deinen Tanz an das Tempo und die Aussage der Musik an. Jeder fühlt automatisch etwas, wenn er Musik hört. Versuche diese Gefühle beim Tanzen zu zeigen.

„Mir fällt nichts ein.“

Du tanzt ja vermutlich schon einige Zeit. Überschlage mal grob wieviele Tanzschritte du verpackt in Choreos, Technik-Übungen, Diagonalen etc. schon gelernt hast. Es werden bestimmt hunderte sein. Natürlich kannst du nicht direkt alle vortanzen, wenn man dich danach fragt, weil sie nicht alle direkt in deinem Bewusstsein sind. Aber dein Körper hat sein eigenes Gedächtnis. Er macht plötzlich Bewegungen, die du schon fast vergessen hast. Versuche darauf zu vertrauen. Du kannst tanzen. Und dir wird immer etwas einfallen.

Mein zweiter Tip hierzu ist: Keep it simple. Niemand erwartet in einer Improvisation die gleichen komplizierten Schrittabfolgen wie in einer Choreo. Manchmal sieht das Einfache viel schöner aus, besonders wenn es mit Gefühl getanzt wird. Du machst nun die gleiche Bewegung schon zum dritten Mal? Na und? Stress dich nicht, dass du möglichst viele Variationen einbringen möchtest. Darauf kommt es nicht an.

„Die anderen schauen mir zu.“

Tun sie das wirklich? Wenn alle Tanzschüler die Aufgabe haben zu improvisieren, dann ist jeder so mit sich selbst beschäftigt, dass niemand wirklich Zeit hat sich auf dich zu konzentrieren. Deine Lehrerin schaut zu und du möchtest dich vor ihr nicht blamieren? Glaube mir eins, du kannst dich auf gar keinen Fall vor deiner Tanzlehrerin blamieren. Erstens hat sie alles, was es an komischen Bewegungskombinationen gibt, schon einmal gesehen. Zweitens wird sie einfach nur mit Stolz beobachten, wie ihr euch entwickelt und euren aktuellen Stand einschätzen. Deine Lehrerin ist wirklich die allerletzte Person, die schlecht über euch denken wird.

„Ich sehe bestimmt total blöd aus.“

Im Grunde habe ich das ja schon beantwortet. Lass dich auf die Musik ein, vertrau auf deinen Körper und die Bewegungen, die er gelernt hat, fühle dich nicht beobachtet und tu einfach was sich für dich gut anfühlt. Wenn du dich wohl fühlst, dann strahlst du das auch aus und du wirst super aussehen beim Tanzen. Denn wie gesagt, es kommt beim Improvisieren nicht auf die ausgefallensten Schritt-Kombis an, sondern auf das Gefühl. Mein letzter Tip ist: schau dich nicht im Spiegel an. Verlasse dich auf dein Gefühl. Konzentriere dich darauf, wie sich die Bewegungen anfühlen, spüre den Boden und vergiss einfach mal alles um dich herum. Das ist so ein wunderbares Gefühl!

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Buchtip: Stretching Anatomie https://www.jo-tanzt.de/buchtip-stretching-anatomie/ https://www.jo-tanzt.de/buchtip-stretching-anatomie/#comments Tue, 09 Feb 2016 09:00:25 +0000 http://www.jo-tanzt.de/?p=1090 Passend zu meinem gestrigen Artikel zum Stretching stelle ich euch heute ein Buch zu dem Thema vor. Es ist die ausführlichste Wissenssammlung über das...

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Passend zu meinem gestrigen Artikel zum Stretching stelle ich euch heute ein Buch zu dem Thema vor. Es ist die ausführlichste Wissenssammlung über das Stretching, das ich kenne.

Es gibt Übungen zu jedem Bereich des Körpers. Alle Übungen sind sehr ausführlich beschrieben und bebildert. außerdem wird bei jeder Übung genau angezeigt, welcher Muskel gedehnt wird.

IMG_7755In der Einleitung gibt es zunächst einiges Theorie-Wissen und praktische allgemeine Tips zum Training. Die folgenden Kapitel sind nach Körperregionen aufgeteilt:
1. Hals
2. Schultern, Rücken und Brust
3. Arme, Handgelenke und Hände
4. Unterer Rumpf
5. Hüfte
6. Knie und Oberschenkel
7. Füße und Waden

Zu jedem Bereich gibt es ungefähr 10 Übungen.

IMG_7757Am Ende gibt es noch eine Übungsübersicht. Hier sind noch einmal alle Dehnungen aufgelistet – perfekt zum Nachschlagen.

Ich empfehle dieses Buch Schülern und Lehrern gleichermaßen. Die Übungen sind so verständlich erklärt, dass Schüler es sehr gut zu Hause als Ergänzung zum Tanztraining verwenden können. Lehrer haben hier die Möglichkeit neue Übungen zu finden, die sie in den Unterricht mit einbauen können. Mit diesem Buch gehen dir nicht so schnell die Ideen aus.

Bestellt hier das Buch Stretching Anatomie. Achtung: Das Cover sieht nun anders aus, da es 2015 eine Neuauflage gab. Die Inhalte sind aber gleich geblieben.

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Einatmen – Ausatmen und Haaaalten: Stretching! https://www.jo-tanzt.de/einatmen-ausatmen-und-haaaalten-stretching/ https://www.jo-tanzt.de/einatmen-ausatmen-und-haaaalten-stretching/#comments Mon, 08 Feb 2016 09:53:11 +0000 http://www.jo-tanzt.de/?p=1075 Für einen Tänzer gehört das Stretching zur Routine. In erster Linie soll dadurch die Beweglichkeit verbessert werden, denn durch regelmäßges Stretching werden die Muskeln...

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Für einen Tänzer gehört das Stretching zur Routine. In erster Linie soll dadurch die Beweglichkeit verbessert werden, denn durch regelmäßges Stretching werden die Muskeln dauerhaft dehnbarer und geschmeidiger. Dadurch kannst du dich beim Tanzen viel freier bewegen und erweiterst dein Bewegungsrepertoire.

Die Beweglichkeit eines Menschen ist allerdings abhängig von der knöchernen Struktur der Gelenke, der Länge und Dehnfähigkeit der Bänder, Sehnen, Gelenkkapseln und Muskulatur, sowie der Elastizität und Gleitfähigkeit der Nerven. So kann eine Dehnbarkeit oder
Beweglichkeit nur bis zu einem individuellen Maximum erreicht werden.

In einigen Tanzsparten wird eine gewisse Hypermobilität (extreme Beweglichkeit) als Ideal angestrebt. Allerdings führt diese Hypermobilität zu Instabilität, daher sollte hier nicht die Flexibilität, sondern speziell die Stabilität trainiert werden.

Achte darauf, dass die Gelenke stets in beide Richtungen trainiert werden, da sonst Dysbalancen entstehen könnten.

Natürlich hat das Dehnen auch gesundheitliche Aspekte. Da die Beweglichkeit mit steigender Muskeltemperatur verbessert wird, sollte das Stretching erst nach einem ausreichendem Warm Up erfolgen. Wird das eingehalten, dann steigert das Dehnen die Leistungsfähigkeit der Muskeln und bereitet sie für das bevorstehende Training vor. Dies beugt Verletzungen während des Trainings vor. Außerdem wird die Regeneration der Muskeln gefördert, was die Gefahr auf einen Muskelkater am nächsten Tag verringert.

Einige praktische Tips zum Dehnen mit dem Deuserband habe ich hier beschrieben.

Inhalte

Aktives Dehnen

Agonist-Contract-Dehnen:
Dadurch, dass ein Muskel (Agonist) konzentrisch arbeitet, wird der Gegenspieler (Antagoninst) gedehnt. Der Antagonisten wird in die Dehnstellung gebracht und durch die Kontraktion des Agonisten wird die Dehnung vertieft. Diese Art der Dehnung kommt an Ihre Grenzen, wenn der Agonist durch die Anspannung die Dehnung des Antagonisten nicht mehr erweitern kann. Beispiel: Ein Tänzer kann mit Muskelkraft sein Bein bis zu einer gewissen Höhe anheben, jedoch wird die maximale Dehnung des hinteren Oberschenkelmuskels nicht erreicht. Vorteile sind, dass zusätzlich zur Dehnung auch eine Kräfigung des arbeitenden Muskels entsteht.

Exzentrisches Dehnen:
Der Muskel wird gedehnt, während er exzentrisch arbeitet. Das bedeutet, er verlängert sich dabei. Ein Tänzer stellt sich zum Beispiel rückwärts auf eine Stufe. Mit dem vorderen Teil des Fußes berührt er die Stufe, die Ferse ist in der Luft. Nun dehnt er langsam und kontrolliert den Wadenmuskel, indem er die Ferse senkt. Der Vorteil bei dieser Dehnmethode ist, dass der Muskel gleichzeitig gedehnt und gekräftigt wird.

Passives Dehnen

Statisches Dehnen/Stretching:
Der Muskel wird in die maximale Länge gebracht und wird dort für 5 bis 10 Sekunden oder 20 bis 60 Sekunden gehalten. Das Stretching sorgt für physische und psychische Entspannung. Während die Dehnposition gehalten wird, geht die Druchblutung zurück. Deshalb sind während des Tanztrainigs nur die kurzen Dehneinheiten zu enmpfehlen. Vorteile sind, dass die Dehnung gut zu kontrollieren ist und somit die Belastung auch nicht zu stark wird.

Dynamisches Dehnen:
Wenn der Muskel in Dehnstellung ist, wird die Dehnung leicht zurückgenommen und in leichten, federnden Bewegungen vertieft. Dies muss vorsichtig und ohne Reißen und Zerren geschehen. Diese Dehnmethode verbessert die Gelenkbeweglichkeit. Die Strukturen des Gelenks werden fester und belastbarer.

Contract-Relax-Dehnen:
Bei dieser Dehnungsform wechseln sich Anspannung und Dehnung des Muskels ab. Zuerst wird der Muskel in Dehnstellung gebracht, dann wird er gegen einen Widerstand angespannt. Die Spannung wird gelöst und die Dehnung vertieft. Durch diese Übung wird der Muskel besonders gekräftigt und durchblutet.

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Eine Herausforderung in slow motion: das Adagio https://www.jo-tanzt.de/eine-herausforderung-in-slow-motion-das-adagio/ https://www.jo-tanzt.de/eine-herausforderung-in-slow-motion-das-adagio/#respond Tue, 02 Feb 2016 12:00:07 +0000 http://www.jo-tanzt.de/?p=1032 Adagio (ital. „bequem, gemächlich“) 1. Als Tempovorschrift jede tänzerische Bewegungsfolge in einem langsamen Zeitmaß (Gegesatz: Allegro) 2. Der Mittelteil des traditionellen B-Exercise, der dazu...

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Adagio (ital. „bequem, gemächlich“)
1. Als Tempovorschrift jede tänzerische Bewegungsfolge in einem langsamen Zeitmaß (Gegesatz: Allegro) 2. Der Mittelteil des traditionellen B-Exercise, der dazu dient, das Gefühl für Placement, Linie und Balance des Tänzers zu entwickeln.  3. Der Einleitungsteil eines meist vierteiligen Pas des deux.  4. Der akrobatische Teil von Revuetänzern. – Gebräuchlich ist auch der französische Begriff Adage.

So lautet die Definition des Wörterbuch des Tanzes. Heute in meinem Post geht es um die zweite Definition. Das Adage ist ein Teil einer klassischen Ballett-Stunde. Auch in vielen Jazz und Modern Klassen wird es eingebaut.

So slow und so anstrengend

Zu meist langsamer Musik werder langsame Bewegungen ausgeführt und trainiert. Wir alle wissen, dass es oft gerade die langsamen Bewegungen sind, die uns ins Schwitzen bringen. Dadurch, dass Bewegungen wie Passé, Developé oder Relevé lange gehalten und in Zeitlupe ausgeführt werden, werden die Muskelkraft und die Haltekraft besonders trainiert. Auch die Haltekraft aus der Körpermitte heraus wird gestärkt. Und jetzt kommts. 😉 Durch die langsame und genaue, also möglichst präzise Ausführung der Bewegungen kann die Tanztechnik besonders gut von dem Lehrer kontrolliert werden. Schummeln ist hier also viel schwerer als bei den temporeichen Exercises.

Bloß nicht zittern!

Bei Bewegungen wie Tilt oder der Promenade braucht die Tänzerin besondere Balance und Kontrolle. Die Festigkeit und Spannung im gesamten Körper ist wichtig. Ein perfektes Training für die Körpermitte also.

Sehr wichtig ist es auch, die Bewegungen fließend zu verbinden. Du bist fertig mit einer Bewegung, aber die Musik ist noch nicht so weit? Das ist schlecht. Beim Adage lernst du, die Musik komplett auszufüllen, was du später auf der Bühne immer brauchen wirst. Dazu kommt ein tänzerischer Ausdruck, der die Musik und die Bewegungen wiederspiegelt.

Folgende Bewegungen können in ein Adage eingebaut werden:

Passé / Developpé
Rond de Jambe
Fondue
Arabesque / Attitude
Grand Plié
Drehung
Layout
Hinch
Preparation
Tilt
Relevé
Port de Bras
Promenade

Mein Musik-Tip: Yiruma, die romantischen Piano-Stücke passen perfekt zu einem Adage.

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Liebst du sie oder hasst du sie, die Pliés? https://www.jo-tanzt.de/liebst-du-sie-oder-hasst-du-sie-die-plies/ https://www.jo-tanzt.de/liebst-du-sie-oder-hasst-du-sie-die-plies/#respond Tue, 10 Nov 2015 21:44:39 +0000 https://jotanzt.wordpress.com/?p=892 Vermutlich braucht man keine Bewegung im Tanz so oft wie das Plié. Oft ist es unscheinbar, ist nur ein verschwindend kleiner Teil einer großen...

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Vermutlich braucht man keine Bewegung im Tanz so oft wie das Plié. Oft ist es unscheinbar, ist nur ein verschwindend kleiner Teil einer großen Bewegung wie die Vorbereitung für einen Sprung.

In den meisten Tanzstunden gehören Plié-Übungen zum Technik-Training dazu.

Durch sie wird speziell die Bein- und Hüftmuskulatur trainiert. Besonders die Waden- und Oberschenkelmuskulatur wird gedehnt und gekräftigt.

Durch gezieltes Training wird die Auswärtsposition optimiert, z.B. in dem man im Grand Pliés in der zweiten Position die Fersen nach vorne setzt.

Durch Wiederholen der Bewegungsabfolgen werden diese vertieft und die Technik wird automatisiert.

Man findet den richtigen Schwerpunkt für die Körpermitte, indem man das Gewicht immer mittig zwischen den Beinen verteilt.

Die korrekte Ausführung der Pliés beugt Verletzungen vor.

Besonders bei den Pliés muss man auf die korrekte Ausführung achten. Wird dies vernachlässigt, wächst die Verletzungsgefahr. Wichtig ist, dass im Plié die Knie nicht nach innen zeigen. Sie müssen sich direkt über dem mittleren Zeh befinden. Nur so kann das Plié für die Kniegelenke gesund ausgeführt werden. Außerdem sollte man darauf achten, dass man kein unnatürliches Auswärts erzwingt, auch das führt dazu, dass die Fußspitzen weiter nach außen zeigen als das Knie.

  • Demi Plié / Grand Plié: Plié bedeutet beugen. Bei dieser Bewegung werden die Knie in einer gleichmäßigen Bewegung gebeugt. Die Bewegung kann in allen Fußpositionen parallel und auswärts ausgeführt werden. Beim Demi Plié werden die Knie nur so weit gebeugt, dass die Fersen noch am Boden bleiben. Das Grand Plié wird weiter geführt, bis die Fersen sich vom Boden abheben. Die Ausnahme dabei ist das Grand Plié in der zweiten Position, denn hierbei bleiben die Fersen am Boden. Damit die Bewegung anatomisch korrekt ausgeführt wird, muss das gebeugte Knie direkt über den mittleren Zeh zeigen. Die Knie dürfen nicht nach innen Fallen.
  • Armkoordinationen: Um das Exercise spannender zu gestalten werden Armkoordinationen kombiniert. Das ist auch schon bei Anfängern möglich.
  • Kombinationen von Parallell und Auswärts: Anfänger sollten zunächst in Parallel-Positionen trainieren. Auswärts-Positionen kommen später hinzu, dann auch erst nur die erste und zweite Position, später die vierte und fünfte. Bei fortgeschrittenen Tänzern können Parallel- und Auswärts-Positionen in den Exercises kombiniert werden.

Mehr Ballettbegriffe und Erklärungen gibt es in meinem Glossar.

Bist du noch nicht warm genug für die Pliés? Tips zum Aufwärmen gibt es hier, hier und hier. 🙂

 

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Das besondere Warm-Up für Tänzer-Füße – mit 13 Bewegungsbeispielen https://www.jo-tanzt.de/das-besondere-warm-up-fuer-taenzer-fuesse-mit-13-bewegungsbeispielen/ https://www.jo-tanzt.de/das-besondere-warm-up-fuer-taenzer-fuesse-mit-13-bewegungsbeispielen/#comments Sun, 25 Oct 2015 13:27:50 +0000 https://jotanzt.wordpress.com/?p=874 Nachdem unser Körper nun schon aufgewärmt ist, müssen wir uns nun noch besonders um unsere Füße kümmern. Darum folgt meist nach dem Warm-Up die...

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Nachdem unser Körper nun schon aufgewärmt ist, müssen wir uns nun noch besonders um unsere Füße kümmern. Darum folgt meist nach dem Warm-Up die Fuß-Exercise. Lies hier warum ein Warm-Up unumgänglich ist und finde hier 17 Ideen für dein eigenes Warm-Up.

Die Füße eines Tänzers stehen unter extremer Belastung: halbe Spitze, extreme Streckung, Abfedern bei Sprüngen. Darauf muss der Tänzerfuß vorbereitet werden. Für Änfängern ist es besonders wichtig die Muskeln zu kräftigen und die Streckung zu verbessern.

Möglichst die gesamte Fußmuskulatur sollte erwärmt, gekräftigt, gedehnt und gelockert werden. Durch die Erwärmung und bessere Durchblutung wird sie für die Belastung beim Tanzen optimal vorbereitet. Die Fußstreckung verbessert sich durch die Übungen und die Beweglichkeit wird gefördert.

Durch die vielen Wiederholungen automatisiert sich die korrekte Technik bei der Ausführung der Bewegungen. Dafür muss die korrekte Ausführung aber auch oft wiederholt, erklärt und gezeigt werden. Erst nach einiger Zeit können sich die Bewegungen in dem Muskelgedächtnis der Teilnhemer festsetzen. Dann werden diese Grundlagen bei allen Bewegungen richtig ausgeführt.

Für Anfänger sollte man zusätzliche Armkoordinationen vorerst weglassen. Besser lässt man die Arme eingestützt, um die Bewegungen der Hüfte zu kontrollieren oder man hält die Arme in der zweiten Position. Bei Fortgeschrittenen kann man zusätzliche Armbewegungen gut dazu nutzen die Koordination zu trainieren.
Außerdem muss bei Anfängern darauf geachtet werden, dass das Auswärts zunächst gut trainiert und erklärt wird, bevor man es in die Übung mit einbaut, da sonst die Gefahr besteht, dass sie es falsch ausführen.

Beispiele:

Point / Flex:

Diese Fuß-Isolation wird generell im Jazz Dance am häufigsten benutzt. Beim Point wird die Fußspitze nach unten gestreckt. Dies nennt man auch Extension. Beim Flex wird die Fußspitze nach oben gezogen, auch Flexion genannt.

Demi-Point:

Beim Demi-Point (Halbe Spitze) wird der Fuß auf dem Fußballen abgestützt. Das heißt die Zehen sind nicht gestreckt.

Adduktion, Abduktion / Turn In, Turn Out:

Adduktion und Abduktion sind anatomische Begriffe. Adduktion bedeutet heranführen und Abduktion bedeutet wegführen. Hier wird der Fuß mit dem Fußballen nach innen, bzw. nach außen geführt. In Tanzsprache nennt man das Turn In und Turn Out.

Fußkreise:

Fußkreise sind Kombinationen des Point / Flex und Adduktion / Abduktion. Die Bewegungsreihenfolge ist Flex – Adduktion – Point – Abduktion. Die Bewegung kann auch in die andere Richtung erfolgen.

Pick-Up (Peel Off):

Das Pick-Up ist keine komplett isolierte Fußbewegung. In einer schnellen Bewegung wird der Fuß über das Demi Point abgerollt und in die Streckung (Point) gebracht. Dabei hebt sich der Fuß leicht vom Boden. Das Bein wird dabei angewinkelt.

Pas de Cheval:

Wörtlich übersetzt bedeutet das „Pferdeschritt“. Der arbeitende Fuß wird über das Sur-le-Coud-de-Pied über ein kleines Developpé (Höhe 25°-90° möglich) ins Tendu und über den Boden schleifend wieder in die Ausgangsposition geführt.

Relevé:

Bei dem Relevé steht der Fuß auf den Mittelfußknochen, Sprunggelenk und Fußwurzelgelenke sind gestreckt. Für diese Bewegung muss vor allem das Großzehengrundgelenk trainiert werden, damit eine ausreichende Beweglichkeit gegeben ist. Beim Relevé sollten die Zehen entspannt sein. Dabei haben möglichst viele Zehen Bodenkontakt. Jedoch sollte kein Gewicht auf dem kleinen Zeh ruhen. Es ist verteilt zwischen den ersten beiden Mittelfußknochen.

Tendu:

Tendu kommt vom französischen Wort für Spannen oder Ausstrecken. Bei dieser Bewegung wird das arbeitende Bein von einer geschlossenen Position ausgestreckt. Das Bein bleibt dabei gestreckt, die Fußspitze bleibt am Boden. Der Fuß gleitet über den Boden, bis die Ferse den Boden verlässt und der Fuß maximal gestreckt ist. Dann wird das Bein wieder zurück geführt. Die Bewegung kann man nach vorn, zur Seite und nach hinten ausführen.

Jeté:

Jeté bedeutet werfen. Es ist eine schnelle Bewegung des Beines. Wie im Tendu gleitet der Fuß über den Boden bis er ganz gestreckt ist. Anschließend wird er vom Boden abgehoben. Die Bewegung ist schnell und kraftvoll.

Temps Lié:

Mit Temps Lié wird die Gewichtsverlagerung von einem Bein auf das andere bezeichnet. Meistens erfolgt das über das Plié.

Cou de Pied / Passé:

Das sind zwei mögliche Stationen des Spielbeins. Beim Cou de Pied wird das Spielbein knapp über dem Fußknöchel des Standbeines angelegt. Es kann in den Varianten vor, rück und umfassend ausgeführt werden. Beim Passé wird die Fußspitze des Spielbeines am Knie des Standbeines angelegt. Beide Bewegungen können auswärts oder parallel ausgeführt werden.

Fondu:

Fondu heißt übersetzt Schmelzen. Es ist eine weiche Bewegung des Stand- und Spielbeins. Während das Standbein ins Plié geht, bewegt sich das Spielbein vom Sur le Cou de Pied ins Jeté. Rückwärts beginnt die Bewegung im Sur le Cou de Pied rück. Wichtig ist, dass Stand- und Spielbein die Bewegung gleichzeitig beginnen und gleichzeitig beenden.

Sautés:

Sautés sind kleine Sprünge, bei denen man in der selbsen Position landet, in der man auch abgesprungen ist. Wichtig ist, dass jeder Sprung mit einem Plié beginnt und endet.

Sind diese Ballett-Begriffe noch ein großes Fragezeichen für dich? Dann drucke dir doch einfach hier mein Ballett-Wörterbuch aus.

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Das Deuserband – für ein effektives Stretching https://www.jo-tanzt.de/das-deuserband-fur-ein-effektives-stretching/ https://www.jo-tanzt.de/das-deuserband-fur-ein-effektives-stretching/#comments Sun, 03 Nov 2013 12:39:28 +0000 http://jotanzt.wordpress.com/?p=159 Zum Alltag eines jeden Tänzers gehört das Stretching. Durch eine bessere Beweglichkeit können viele Tanzbewegungen weiter und leichter ausgeführt werden. Man kann den gesamten...

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Josephine Pfost
Stretching mit dem Deuserband

Zum Alltag eines jeden Tänzers gehört das Stretching. Durch eine bessere Beweglichkeit können viele Tanzbewegungen weiter und leichter ausgeführt werden. Man kann den gesamten Körper durch unterschiedliche Positionen im Stehen, Sitzen oder Liegen effektiv dehnen – oft ist dabei der Boden ein gutes Hilfsmittel. Möchte man zur Abwechslung zum normalen Stretching-Programm auch einmal mit weiteren Hilfsmitteln arbeiten, kann ich das Deuserband empfehlen.

Es ist ein vielseitiges Sportutensil, das sowohl für Kraftübungen als auch zum Dehnen genutzt werden kann. Das geschlossene gummiartige Band ist ca. 5cm breit und fester als die bekannten Thera-Bänder. Ich benutze das Original-Deuserband, es gibt auch noch die variante light, die weniger straff ist. Die schwarze Seite des Bandes ist rau und sorgt für einen guten Halt. Die andere Seite ist rot und glatt.Es ist sehr handlich und kann daher immer in der Trainingstasche mitgenommen werden.

Seitspagat verbessern mit dem Deuserband

Josephine Pfost
Stretching mit dem Deuserband 2

Besonders gut kann man das Seitspagat verbessern, indem man die Füße in das Deuserband einfädelt und es dann an den unteren Rücken spannt (siehe Foto). Die Beine werden durch den Zug des Bandes automatisch in die Auswärtsposition gedreht. Noch effektiver wird es, wenn man sich nun mit dem Oberkörper nach vorn beugt. Diese Übung kann man sowohl in das Training einbauen als auch einfach zwischendurch beim Fernsehen oder Ähnliches anwenden.

Aber Achtung: das Deuserband ist wirklich relativ fest. Für diese Übung sollte man schon etwas gedehnt sein, sie ist von daher für Anfänger nicht geeignet! Hört wie immer auf euren Körper, die Dehnung darf nicht zu sehr schmerzen.

Zu dem Deuserband wird eine kleine Anleitung mit unterschiedlichen Kraftübungen geliefert. Sehr einfach kann man zum Beispiel die Schulter-Muskulatur stärken, indem man sich mit einem Fuß in das Band stellt, es oben mit beiden Händen greift und es bis auf Kinnlänge hochzieht.

Dies sind nur zwei Beispiele für die vielen Möglichkeiten, die uns das Deuserband liefert. Probiert es einfach selbst aus.

Hier kannst du das Band bei Amazon bestellen.

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